Naturhistorisches Museum Basel setzt Mischwald vor seine Pforte
Wie alle Museen muss auch das Naturhistorische Museum Basel wegen den bundesrätlichen Corona-Vorgaben schliessen. Museumsgängerinnen und -gänger können sich derweilen mit einem kleinen Mischwald vor dem Haus in der Basler Altstadt trösten.
Wie alle Museen muss auch das Naturhistorische Museum Basel wegen den bundesrätlichen Corona-Vorgaben schliessen. Museumsgängerinnen und -gänger können sich derweilen mit einem kleinen Mischwald vor dem Haus in der Basler Altstadt trösten.
Der Mischwald sei in Zusammenarbeit mit der Stadtgärtnerei Basel angelegt worden und Teil der aktuellen Sonderausstellung «Erde am Limit», teilte das Museum am Montag mit. 150 grosse und kleine Nadel- und Laubbäume sowie Sträucher aus der Baumschule der Stadtgärtnerei seien in 46 Palettenrahmen eingepflanzt worden.
Der begrünte Aussenraum ist Teil der Ausstellung «Erde am Limit», die am 20. November eröffnet worden ist und nun vorübergehend schliessen muss. Die Ausstellung will aufzeigen, wie der Mensch als Teil der natürlichen Umwelt Einfluss auf die Ökosysteme des Planeten nimmt und welche Konsequenzen daraus resultieren.
Der Wald vor dem Museum solle daran erinnern, wie wichtig dieser für die natürlichen Kreisläufe auf der Erde und das lokale Klima sei. Die Bäume und Sträucher bleiben sechs Monate stehen, bis sie die Stadtgärtnerei für ihre weitere Verwendung wieder abtransportieren werde.