Persönliche iPads für Baselbieter Sekundarschülerinnen und -schüler
Die Schülerinnen und Schüler der 1. Sekundarschulklassen im Baselbiet haben am Montag erstmals ein iPad als persönliches Arbeitsinstrument erhalten.
Ziel des Einsatzes der iPads im Unterricht sei die Umsetzung neuer Lern- und Lehrformen sowie die Unterstützung der Anwender- und Medienkompetenz bei den Schülerinnen und Schülern, teilte die Baselbieter Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (BKSD) am Montag mit. Die Anschaffungskosten bis ins Jahr 2022/2023 belaufen sich auf 4,8 Millionen Franken.
In einer Pilotphase von 2017 bis 2019 seien Tablets verschiedener Anbieter getestet worden, heisst es weiter. 2019 beschloss die Regierung, auf das iPad von Apple zu setzen. Bis zur Vollausrüstung in allen drei Klassen der Sekundarstufe I werden rund 9700 Tablets von Apple im Einsatz stehen.
Es sei stabil im Betrieb, einfach in der Handhabung und biete qualitativ gute und für den Unterricht wichtige Komponenten. Ausserdem sei eine Vielzahl, speziell auf die Schule ausgerichtete Apps verfügbar, schreibt die BKSD.
Das iPad in Empfang nehmen konnten 2866 Schülerinnen und Schüler, die neu in die Sekundarschule eintraten. Insgesamt weist der Kanton in Schuljahr 2020/2021 8413 Sekundarschülerinnen und -schüler aus - 367 mehr als noch im Vorjahr.
Ihren allerersten Schultag erlebten am Montag 2730 Primarschülerinnen und -schüler, während die Kindergärten 2595 Neueintritte verzeichneten. Insgesamt verzeichen alle Baselbieter Schulen aktuell 36'864 Schülerinnen und Schüler - 730 mehr als im Vorjahr.