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Rektorin der Universität Basel erhält eine Ehrenpromotion

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Basel,

Wie die Universität Basel mitteilt, wurde die Rektorin der Universität Basel Anfang April 2023 in Bangladesch mit der Ehrendoktorwürde der AUW ausgezeichnet.

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Das Kollegienhaus der Universität Basel. - Universität Basel

«Wir freuen uns sehr über den Besuch von Professorin Andrea Schenker-Wicki, die in vielen Bereichen Aussergewöhnliches geleistet hat», würdigt Doktor Hasan Mahmud, Informationsminister von Bangladesch, die Rektorin der Universität Basel in seiner Festrede.

Für den Gründer der Asian University for Women (AUW), Kamal Ahmad, hat «Andrea Schenker-Wicki mit ihrer positiven Art und ihrem Engagement für die universitären Hochschulen Vorbildcharakter».

Mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Rechtswissenschaften wolle die AUW dieses grosse Engagement im Bereich der Bildungspolitik honorieren.

Die Verleihung der Ehrendoktorwürde war ursprünglich für das Jahr 2020 geplant, durch die Corona-Pandemie verzögerte sich die feierliche Übergabe jedoch um drei Jahre.

Ausbildung von Frauen hat sehr hohen Impact

«Ich habe diese Ehrendoktorwürde nicht nur angenommen, weil dies eine grosse Ehre ist», betonte Andrea Schenker-Wicki in ihrer Dankesrede, «sondern weil wir die gleichen Werte teilen: Wir alle glauben an die transformative Kraft der Bildung.»

Die Forschung zeige, dass Investitionen in die Ausbildung von Frauen insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen einen sehr hohen Impact auf die Entwicklung einer Gesellschaft habe.

«Die Asian University for Women leistet jeden Tag einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Diskriminierung von Frauen in Bangladesch», so Andrea Schenker-Wicki, «und damit schafft sie wichtige Grundlagen für den sozialen und wirtschaftlichen Aufschwung des Landes.»

Zugang zur Hochschulbildung

Die 2008 gegründete AUW mit Sitz in Chittagong, Bangladesch, ist die erste Universität Asiens, die sich auf die Hochschulbildung von Frauen fokussiert.

Gefördert werden Frauen, die ein entsprechendes akademisches Potenzial aufweisen und erfolgreich ein strenges Selektionsverfahren durchlaufen haben.

Derzeit studieren an der AUW 1345 junge Frauen aus 17 Ländern, alle aus dem asiatischen Raum, darunter ein grosser Teil junge Afghaninnen, die nach der Machtübernahme der Taliban aus Afghanistan geflohen sind.

Mehr als 85 Prozent erhalten Stipendien, die sowohl von privaten Donatoren als auch von Regierungen und Bildungsministerien aus der ganzen Welt finanziert werden.

Mehrheit findet nach dem Studium eine Anstellung

Die Mehrheit der AUW-Absolventinnen findet nach dem Studium eine Anstellung im privaten oder öffentlichen Sektor des jeweiligen Heimatlandes, etwa 25 Prozent der Absolventinnen führen ihr Studium an einer Hochschule ausserhalb Asiens, insbesondere in den USA, weiter.

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