Stadt Basel: Sommer-Soiréen im Stadthaushof
In den ersten zwei Sommerferienwochen finden im lauschigen Hof des Basler Stadthauses drei Soiréen mit sechs Basler Persönlichkeiten statt.
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Einladung in den lauschigen Hof des Basler Stadthauses. An drei Abenden im Juli stehen jeweils zwei Persönlichkeiten im Rampenlicht, die der Frage nachgehen: Was macht für mich die «Stadtluft» aus?
«Stadtluft macht frei.» In der Rechtsgeschichte kennt man den Spruch seit dem 11. Jahrhundert. Damals suchten immer mehr Leibeigene Zuflucht in den Städten. Sie tauchten im Gewühl unter und waren für ihre Herren nicht mehr auffindbar. Nach Ablauf einer Jahresfrist war der Leibeigene frei. Daher: «Stadtluft macht frei.»
Wie sieht das heute aus, macht «Stadtluft» noch frei? An drei Soiréen im Stadthaushof teilen sechs Basler Persönlichkeiten ihre Sicht auf die Stadt, das städtische Leben und ihre Einschätzung der Luft, die sie atmen, mit dem Publikum.
Sechs Gäste warten auf Fragen
Es sind dies am 6. Juli Franziska Kuhn-Häderli, Pfarrerin an der Basler Theodorskirche, und Christian Kleiber, Revierförster und Leiter des Forstbetriebs der Bürgergemeinde der Stadt Basel. Die zweite Soirée am 8. Juli bestreiten Spoken-Word-Künstlerin Daniela Dill und die baselstädtische Ständerätin Eva Herzog. Abschluss der Serie bildet am 13. Juli das Duo Alina Immoos, künftige Theaterpädagogin, und Balthasar Settelen, Präsident von Pro Innerstadt und Mitglied des Denkmalrats.
Auf unterschiedliche Weise werden die sechs Gäste an den drei Abenden den Fragen nachgehen, was urbane Lebensqualität auszeichnet, wie diese entwickelt und gefördert werden kann. Kurz: Was es braucht, damit Menschen sich in der Stadt wohlfühlen.
Die Serie «Stadtluft» ist eine Koproduktion der Bürgergemeinde mit dem Basler Kulturunternehmen Bregy & Buschle. Die Sommer-Soiréen finden bei jeder Witterung statt, bei Regen drinnen.