Eva Herzog

Ständerätin Eva Herzog freut sich über ihre deutliche Wiederwahl

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Die Basler Ständerätin Eva Herzog (SP) freut sich über ihre deutliche Wiederwahl: «Mit einem derart guten Resultat habe ich nicht gerechnet», sagte Herzog.

Eva Herzog, SP-BS, wird auch in Zukunft in der Kleinen Kammer debattieren. (Archivbild)
Eva Herzog, SP-BS, wird auch in Zukunft in der Kleinen Kammer debattieren. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA VALLE

Die Basler Ständerätin Eva Herzog (SP) freut sich über ihre deutliche Wiederwahl: «Mit einem derart guten Resultat habe ich nicht gerechnet», sagte Herzog gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Gemäss Zwischenresultaten erreichte sie 40'607 Stimmen. Das absolute Mehr liegt bei 27'847 Stimmen, womit Herzog so gut wie wiedergewählt ist.

Gerade im Hinblick auf das bevorstehende Ständeratspräsidium sei es motivierend zu wissen, dass sich ein grosser Teil der Bevölkerung hinter sie stelle, sagte Herzog.

In der kleinen Kammer wolle sie auch in den kommenden vier Jahren für eine offene Schweiz und für mehr Gehör für die Region eintreten. Letzteres sei besonders wichtig, da Basel-Stadt mit dem Verlust eines Nationalratssitzes noch weniger stark vertreten sein wird. Daher sei es wichtig für Basel, Allianzen zu schmieden.

Balz Herter trotzdem zufrieden

Herzogs Herausforderer Balz Herter (Mitte) kommt bei den Ständeratswahlen gemäss Zwischenresultaten auf 6658 Stimmen, dicht gefolgt von Pascal Messerli (SVP) mit 6476 Stimmen. «Ich habe das Maximum herausgeholt», sagte Messerli auf Anfrage.

Er sieht sein Resultat als «Achtungserfolg» – gerade wenn man bedenke, dass sein Konkurrent Balz Herter im Gegensatz zu ihm von fünf Parteien unterstützt wurde.

Balz Herter
Balz Herter tritt auch im Ständeratswahlkampf an. - keystone

Mit Messerli war die SVP erfolgreicher als vor vier Jahren, als sie Gianna Hablützel-Bürki ins Rennen um den Ständeratssitz schickte und am Schluss 4557 Stimmen machte. Die «Themenlage», etwa im Hinblick auf die Migration und den Nahostkonflikt, habe wohl dazu beigetragen, sagte Messerli.

Herzog, damals noch Regierungsrätin, wurde im Jahr 2019 als Nachfolgerin von Anita Fetz (SP) in den Ständerat gewählt. Sie machte beim Schlussresultat 37'230 Stimmen. Damals erreichte sie über dreimal so viele Stimmen wie ihre Herausfordererin Patricia von Falkenstein (LDP).

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