Ausländerstatistik 1. Quartal 2019

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Bern,

Im ersten Quartal 2019 ging die Zuwanderung in die Schweiz gegenüber der Vorjahresperiode leicht zurück.

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Menschen überqueren eine Strasse. (Symbolbild) - Keystone

Da die Auswanderung im gleichen Zeitraum deutlicher abnahm, stieg der Wanderungssaldo im Vorjahresvergleich um 3,5 Prozent auf 13 653 Personen an. Insgesamt stammten 68 Prozent der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung aus den EU/EFTA-Staaten.

Die Einwanderung in die ständige ausländische Wohnbevölkerung nahm zwischen Januar und März 2019 im Vergleich zur Vorjahresperiode 0,2 Prozent ab. Bei den Staatsangehörigen der Europäischen Union (EU) und der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) betrug der Rückgang 0,8 Prozent. Gleichzeitig ging die Auswanderung 4,1 Prozent zurück. Die Zahl der Auswanderungen nahm sowohl bei Staatsangehörigen der EU/EFTA als auch bei Drittstaatsangehörigen ab.

Damit nahm der Wanderungssaldo gegenüber dem ersten Quartal 2018 um 3,5 Prozent zu und beträgt 13 653 Personen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2017 ging er hingegen um 6,7 Prozent zurück. Der Wanderungssaldo der EU/EFTA-Staatsangehörigen lag aufgrund der rückläufigen Zuwanderung bei 8381 Personen (+4,6 % gegenüber 2018). Bei Drittstaatsangehörigen betrug die Zunahme des Wanderungssaldos 1,8 Prozent.

Insgesamt wanderten 33 580 Staatsangehörige aus der EU/EFTA in die Schweiz ein, um eine Arbeitsstelle anzutreten. Dies entspricht einem Rückgang von 1,5 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2018.

Im gleichen Zeitraum kamen 9511 Personen im Rahmen des Familiennachzugs in die Schweiz (–6,6 % im Vergleich zum ersten Quartal 2018), davon 20,6 Prozent als Familienangehörige einer Schweizerin bzw. eines Schweizers.

Ende März 2019 lebten 2 090 669 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. Davon waren 1 429 482 Staatsangehörige der EU/EFTA und 661 187 Drittstaatsangehörige.

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