Ausstellung: Heimatorte der Bundesräte

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Bern,

Ausstellung «Stolz der Heimat»

Stolz der Heimat
Heimatorte der Bundesrätinnen und Bundesräte - Alex Doll

Das Wichtigste in Kürze

  • Neue Ausstellung "Stolz der Heimat"
  • Heimatorte der Bundesräte gemalt

In seiner neuen Ausstellung setzt sich Alex Doll mit dem Thema Heimat(en) auseinander. Dazu hat er exemplarisch die Heimatorte der Bundesrätinnen und Bundesräte und seinen neuen Heimatort Bern gemalt.

«Stolz der Heimat»

Heimat ist gewöhnlich ein Ort, der uns nahe und vertraut ist, an dem wir uns wohl und geborgen fühlen, wo wir unsere Wurzeln haben und Gemeinschaft erleben. Für einige ist ihr Leben lang der gleiche Ort Heimat. Andere ziehen – freiwillig oder un-freiwillig – aus, um in der Fremde eine neue Heimat zu finden. Manche fühlen sich auch an mehreren Orten gleichzeitig beheimatet. Alex Doll ist einer von ihnen. So entstand die Idee, eine Ausstellung zum Thema Heimaten zu machen und dazu exemplarisch die Heimatorte der Bundesrätinnen und Bundesräte zu malen.

Die während der Corona-Pandemie im Jahr 2020 gemalten Bilder zeigen einerseits die Schönheit und Vielfalt der Schweiz. Andererseits symbolisieren diese Bilder den Willen der Menschen, «(…) in gegenseitiger Rücksichtnahme und Achtung ihre Vielfalt in der Einheit zu leben», wie es in der Präambel der Bundesverfassung heisst. Oder wie es Bundespräsident Ignazio Cassis in seiner Ansprache zum 1. August 2022 gesagt hat, «Heimat (ist) mehr als ein Wort, mehr als ein Grenzabschnitt», gerade in Zeiten, in denen man enger zusammenstehen muss.

Stolz der Heimat
Künstler, Alex Doll präsentiert seine Werke - Alex Doll

An der Midissage der Ausstellung am 26. August 2022 trafen sich nicht nur Vertreter der verschiedenen abgemalten Heimatorte, sondern auch zahlreiche Kunstfreunde, welche die Ausstellungsphilosophie des Künstlers mittragen. Von Einheimischen, die ihr Leben lang den gleichen Heimatort hatten, über Gäste mit mehreren Heimatorten, zu Eingebürgerten, die ihre neue Heimat in der Schweiz gefunden haben bis zu Kosmopoliten, die den ganzen Erdkreis als Heimat betrachten.

Musikalisch angereichert wurde die Veranstaltung durch das Duo „Open Opera project“. Vom Opernduet wurden musikalische Darbietungen in den vier Schweizer Landessprachen gesungen. Abgerundet wurde die Midissage durch eine Führung des Künstlers Alex Doll, die gespickt war mit allerlei amüsanten Anekdoten über die Entstehungsgeschichte der Ausstellung und vorausgegangenen Korrespondenzen mit den Schweizer Bundesräten.

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