Bern spendet 25.000 Franken an Unicef zur Bekämpfung des MPOX-Virus in Zentralafrika. Die Gelder unterstützen Prävention, Impfkampagnen und medizinische Hilfe.
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Die Stadt Bern. (Archivbild) - keystone

Wie die Stadt Bern mitteilt, werden im Rahmen ihrer Nothilfe 25'000 Franken an Unicef zur Bekämpfung der Auswirkungen des MPOX-Virus (ehemals Affenpocken) in Afrika gespendet.

Allein in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) haben sich bis Mitte August 2024 rund 16’000 Menschen mit dem MPOX-Virus angesteckt und fast 600 sind daran gestorben.

Besonders hoch ist das Risiko für Kinder unter 15 Jahren, die rund 80 Prozent der Todesfälle in der DRK ausmachen. UNICEF engagiert sich für Schulungs- und Präventionsmassnahmen, stellt medizinisches Material zur Verfügung, unterstützt Impfkampagnen zur Erhöhung der Immunität und fördert den Datenaustausch zur Verbesserung der Überwachung und Kontrolle.

Zurzeit erfolgen diese Massnahmen primär in der DRK und in der Zentralafrikanischen Republik.

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