Bern: Sondierungsbohrungen im BärenPark
Der Aarehang muss auf seine Stabilität und Beschaffenheit geprüft werden, um den Berner BärenPark weiter ausbauen zu können. Es folgen Sondierungsborhungen.
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Um eine mögliche Vergrösserung der Anlage für unsere Berner Bären weiterdenken zu können, muss der Aarehang als erstes auf seine Stabilität und Beschaffenheit hin überprüft werden. Hierfür werden demnächst Sondierbohrungen durch das städtische Tiefbauamt durchgeführt. Sie sollen Klarheit darüber geben, wie eine allfällige künftige Entwicklung des BärenParks aussehen könnte.
Im Herbst 2019 wurde ein mögliches Zukunftsszenario für den BärenPark vorgestellt. Dieses rief positive wie auch negative Reaktionen hervor, was dazu führte, dass das ursprüngliche Konzept grundlegend überdacht wurde.
Der Perimeter des BärenParks ist für Bern, seine Einwohner*innen und Gäste zentral, weshalb behutsam mit diesem umgegangen werden muss. Gleichzeitig stellt die geologische Beschaffenheit des Aarehangs eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar, welche es fundiert abzuklären gilt.
Baugrund muss erst eingehend untersucht werden
Bevor mit der Planung fortgefahren werden kann, ist es essenziell, den Baugrund eingehend zu untersuchen. Die Tierparkkommission hat deshalb das städtische Tiefbauamt beauftragt, eine technische Machbarkeitsstudie zu erarbeiten. Diese beinhaltet unter andrem Sondierungsbohrungen, welche von Anfang bis Mitte Juli auf dem Areal des BärenParks durchgeführt werden.
Weitere Abklärungen wie Baulogistik, Wasserbau, Statik, Werkleitungserschliessungen, Planungs- und Baurecht, Kosten etc. werden ebenfalls im Rahmen der Machbarkeitsstudie getätigt. Das Resultat soll im 4. Quartal 2021 vorliegen. Aktuell laufen die Vorabklärungen für die Bohrungen.
Das konkrete Konzept im Zusammenhang mit der Zukunft des BärenParks wird weiterentwickelt, sobald Gewissheit darüber besteht, welche baulichen Massnahmen am Aarehang möglich sind.