Bern sucht Verkehrslösung zwischen Breitenrain und Länggasse

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Wie die Stadt Bern mitteilt, wurde eine direktere Linienführung einer künftigen Fuss- und Veloverbindung zwischen Breitenrain und Länggasse gewählt.

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Die Stadt Bern. - Keystone

Der Gemeinderat hat für die schon länger zur Diskussion stehende Fuss- und Veloverkehrsverbindung zwischen Breitenrain und Länggasse einen Variantenentscheid getroffen.

Die Fuss- und Velobrücke soll dereinst von der Wylerstrasse im Breitenrain direkt über die Bahngleise und die Aare zum Viererfeld führen.

Dort soll der Anschlusspunkt oberhalb des Neufeldtunnels zu liegen kommen.

Ein erstes Variantenstudium hatte der Gemeinderat bereits 2016 zur Kenntnis genommen.

Direktere Linienführung schneidet am besten ab

Die Planungsabsichten auf dem Wifag- und dem Schnellgut-Areal ermöglichten nun jedoch neue Denkansätze für eine direktere Zufahrtsroute zur Brücke auf der Seite Breitenrain.

Die nun vom Gemeinderat favorisierte, direktere Linienführung schneidet im Gesamtvergleich deutlich am besten ab.

Sie ist wegen ihrer geringeren Steigung und ihrer guten Anbindung ans bestehende Fuss- und Veloverkehrsnetz die mit Abstand beste Variante für die künftigen Nutzer.

Sie passt sich zudem am besten ins Stadt- und Landschaftsbild ein.

Vorerst kein Brückenprojekt

Ein auf der Bestvariante basierender Masterplan definiert den weiteren planerischen Abstimmungsbedarf und zeigt die zu sichernden Rahmenbedingungen auf.

Um für ein künftiges Brückenprojekt einen gewissen Spielraum zu erhalten, legt der Masterplan zudem einen mit einer städtischen Interessenlinie bekundeten, nicht parzellenscharfen «Möglichkeitsraum» fest.

Der Gemeinderat hat nun die zuständigen Direktionen beauftragt, in Abstimmung mit den betroffenen Grundeigentümerschaften die notwendigen Schritte in die Wege zu leiten, um eine künftige Realisierung der Bestvariante offen zu halten.

Mit Blick auf die weiterhin angespannte finanzielle Lage der Stadt Bern hat der Gemeinderat jedoch beschlossen, vorerst auf eine Projektierung der Fuss- und Velobrücke zu verzichten.

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