Die Kantonspolizei hat am Dienstagnachmittag in Bern zwei mutmassliche Taschendiebinnen in flagranti angehalten. Sie werden zur Anzeige gebracht.
Handschellen
Ein Ehepaar wurde wegen Mitgliedschaft in der IS-Terrororganisation und des Vorwurfs von Kriegsverbrechen einschliesslich Völkermord und Sklaverei verhaftet. (Symbolbild) - dpa

Die Kantonspolizei Bern hat am Dienstagnachmittag im Rahmen einer gezielten Fahndungsaktion in Bern zwei Frauen nach einem Taschendiebstahl in flagranti angehalten.

Die beiden Frauen konnten dabei beobachtet werden, wie sie in öffentlichen Verkehrsmitteln vermehrt den engen Kontakt zu Fahrgästen suchten.

Bei der Haltestelle Nydegg bestiegen sie den Bus Nr. 12 in Richtung Inselspital und entwendeten einem Fahrgast die Brieftasche aus der Umhängetasche.

Taschendiebstähle können verhindert werden

Die zwei mutmasslichen Diebinnen im Alter von 23 und 40 Jahren wurden angehalten und für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht.

Die beiden Frauen wurden vorläufig festgenommen und am Folgetag nach umfangreichen Abklärungen wieder entlassen. Sie werden zur Anzeige gebracht. In vielen Fällen können Taschen- und Trickdiebstähle verhindert oder zumindest erschwert werden.

Das Portemonnaie sollte zum Bezahlen nie aus der Hand gelegt werden

So kann sich die Bevölkerung schützen: Es sollten keine grossen Geldbeträge bei sich getragen werden. Die Zahlungskarten, Bankkarten, EC-Karten, Kreditkarten etc., sollten nie zusammen mit dem PIN-Code aufbewahrt werden.

Diebstahl
Gemeldete Diebstähle in England und Wales sind um rund ein Viertel (26 Prozent) gestiegen. (Symbolbild) - Keystone

Bargeld und Zahlungskarten sollten auf mehrere Taschen aufgeteilt werden. Taschen und Gepäck sollten nie unbeaufsichtigt gelassen werden.

Es gilt, sich nicht von Fremden ins Portemonnaie schauen zu lassen und es beim Bezahlen nie aus der Hand zu legen. Die Umhängetasche sollte verschlossen und mit der Verschlussseite zum Körper getragen werden.

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