Der Sicherheitsdirektor des Kantons Bern, Philippe Müller, tritt bei den Regierungsratswahlen von März 2022 zur Wiederwahl an. Seine Partei, die FDP, freut sich über den Entscheid ihres Regierungsrats.
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Der Berner Sicherheitsdirektor PHlippe Müller (FDP, Archivbild) - Keystone

Wie sie am Mittwoch mitteilte, muss Müller noch offiziell nominiert werden. Das geschieht an einer Delegiertenversammlung Ende August dieses Jahres. Müller wurde 2018 in die Berner Kantonsregierung gewählt.

Damit nimmt die Ausgangslage vor den Reigerungsratswahlen weitere Konturen an. Bereits klar ist, dass Regierungsrätin Beatrice Simon (Die Mitte) nicht mehr kandidiert. Das tun hingegen die amtierenden Regierungsmitglieder Christoph Neuhaus (SVP), Evi Allemann (SP), Christoph Ammann (SP) und Christine Häsler (Grüne).

Ob der amtierende SVP-Regierungsrat Pierre Alain Schnegg antritt, ist noch offen.

Die Berner Grünen treten ausser mit Häsler auch mit Grossrätin Moussia von Wattenwyl zu den Wahlen an. So wollen sie die bürgerliche Mehrheit in der Kantonsregierung knacken. Die SP hingegen setzt auf den Stadtpräsidenten von Biel, Erich Fehr, als dritten Kandidaten. Sie greift mit ihm den frei werdenden Sitz von Simon an, während es die Grünen auf den Sitz von Schnegg abgesehen haben.

Die EVP Kanton Bern hat Grossrätin Christine Grogg zur Kandidatin gekürt. Auch Die Mitte will zu den Wahlen antreten. Die Regierungsratswahlen finden gleichzeitig mit den Grossratswahlen am 27. März des kommenden Jahres statt.

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