Bund erhält 64 Einsprachen gegen Ausbau der A1 beim Grauholz
Gegen den Ausbau der Autobahn A1 beim Grauholz nördlich von Bern sind beim Bund total 64 Einsprachen eingegangen, unter anderen von betroffenen Gemeinden.
Gegen den Ausbau der Autobahn A1 beim Grauholz nördlich von Bern sind beim Bund total 64 Einsprachen eingegangen. Sieben stammen von Gemeinden, 17 von Verbänden und Parteien sowie 40 von Firmen und Privaten.
Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) bestätigte am Donnerstag, 10. November 2022, auf Anfrage eine entsprechende Meldung der Berner Tamedia-Zeitungen.
Ende Oktober war die Einsprachefrist zu Ende gegangen.
Unter den Einsprecherinnen sind direkt betroffene Gemeinden
Seit Längerem ist bekannt, dass die Stadt Bern und die Gemeinde Zollikofen zu den Einsprecherinnen gehören.
Welche Gemeinden ebenfalls Einwände geltend machen, gibt das Uvek wegen des laufenden Verfahrens nicht bekannt. Laut «Bund» und «Berner Zeitung» gehören weitere direkt betroffene Gemeinden zu den Einsprecherinnen.
Die A1 soll nördlich von Bern von heute sechs auf acht Spuren verbreitert werden. Das Bundesamt für Strassen (Astra) begründet das Projekt mit den häufigen Staus auf der Autobahn am Grauholz.
Der Ausbau diene der Optimierung des Verkehrsflusses und der Sicherheit im Grossraum Bern.