Deutlich weniger Top4-Skipässe fürs Berner Oberland verkauft
Die vier grössten Berner Skigebiete haben den gemeinsamen Top4-Skipass bislang an rund 27'800 Wintersportler verkauft - letzte Saison waren es rund 42'200 gewesen. Angesichts der unsicheren Covid-Lage läuft der Vorverkauf nun länger als ursprünglich geplant.
Sollten alle Top4-Skigebiete geschlossen werde, komme eine «Covid-19-Geld-zurück-Garantie» zum Tragen, teilten die vier beteiligten Skigebiete Adelboden-Lenk, Gstaad, Jungfrau und Meiringen-Hasliberg am Mittwoch mit. Im Falle eines Lockdowns erfolgt eine Rückerstattung pro rata.
Bis zum 15. Dezember kauften 27'811 Personen den Top4-Skipass. Den Rückgang gegenüber der letzten Saison (42'198 verkaufte Pässe) erklären sich die Betreiber durch die unsichere Lage rund um Covid-19. Eine Rolle beim Kaufentscheid könnte auch die Preiserhöhung von 666 auf 777 Franken eine Rolle gespielt haben.