Start Berner Flybair: Wechsel des Partners mit Helvetic Airways

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Der Start der virtuellen Berner Fluggesellschaft Flybair wird von Veränderungen begleitet. So wird sie künftig mit Helvetic Airways zusammenarbeiten.

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Ein Plakat der virtuellen Airline Flybair. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Berner Fluggesellschaft Flybair muss den Partner wechseln.
  • Von German Airways wechselt die Airline zu Helvetic Airways.
  • Ab Mai wird Flybair ab dem Flughafen Bern Flüge anbieten.

Der Start der virtuellen Berner Fluggesellschaft Flybair wird verzögert. Sie wechselt den Partner. Sie setzt nun auf Helvetic Airways, wie sie am Dienstag mitteilte. Flybair wird wie geplant ab Mai acht Destinationen ab Bern sowie die Strecke Sion-Palma anbieten.

Start Berner Flybair: German Airways konnte Vertrag nicht einhalten

Ursprünglich wollte Flybair Flugzeuge von German Airways chartern. Doch daraus wird nichts: «German Airways teilte uns kürzlich mit, dass sie den bestehenden Vertrag nicht einhalten können. So sahen wir uns gezwungen, nach Alternativen zu suchen.»

Mit Helvetic Airways habe man einen Partner gefunden, der dieselben Schweizer Werte wie Flybair repräsentiere. Der Kooperationsvertrag wurde laut Communiqué am 6. Februar unterzeichnet. Der Start der Berner Fluggesellschaft kann fortgeführt werden.

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Start Berner Flybair: José Gonzàlez, CEO Flybair, Urs Ryf, CEO Bern Airport und Verwaltungsrat Flybair, André Lüthi, Verwaltungsrat Flybair und Urs Sieber, Verwaltungsratspräsident Flybair, (von links nach rechts) bei der Pressekonferenz «Bern Airport und die Zukunft» am 1. November 2019 beim Flughafen Bern Belp. - Keystone

Das Aktienkapital von Flybair beträgt 1,63 Millionen Franken, wie es weiter heisst. 1398 Aktionäre zeichneten insgesamt 5520 Aktien. Die Flughafen Bern AG bleibt mit 15,3 Prozent des Aktienkapitals Mehrheitsaktionärin von Flybair.

Für den Flughafen Bern ist Flybair der letzte Versuch, wieder zu ständigen Flügen in europäische Städte zu kommen. Destinationen ab Bern sind Jerez, Mallorca und Menorca in Spanien, Kreta, Kos, Rhodos und Preveza in Griechenland. Auch Olbia auf Sardinien gehört dazu.

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