Flybair-CEO Gonzàlez: «Die Anzahl der Buchungen freut uns sehr»
Das neue und einzige Linienflug-Unternehmen auf dem Flughafen Belp ist Flybair. CEO José Gonzàlez spricht mit Nau.ch über die bisherigen Ticket-Verkäufe.
Nau.ch: Ihr verkauft seit Beginn der Ferienmesse Tickets. Wie läuft es bis jetzt?
José Gonzàlez: Die Anzahl der Buchungen, die wir seit der Ferienmesse Bern erhalten haben, liegt über den Erwartungen. Wir wurden sehr gut vom regionalen Markt aufgenommen und konnten uns innert kurzer Zeit zu einem Tourismusbrand etablieren
Nau.ch: Nutzen Kunden den Verkauf auf Ihrer Website oder vor allem über Ihre Partner?
Unsere Partner haben bereits im Dezember 2019 mit dem Verkauf angefangen. Wir sind seit Ende Januar 2020 «live», ein Vergleich ist also nicht möglich – aber die Anzahl der Buchungen, die wir direkt erhalten haben, freut uns sehr.
Nau.ch: Was sind die bisher meistgebuchten Flüge und Destinationen?
Im Direktverkauf bieten wir die Destinationen Jerez, Menorca, Olbia und Palma an: Die Nachfrage ist zu allen vier Destinationen gross. Übrigens, die Destinationen Heraklion, Kos, Preveza und Rhodos können ausschliesslich bei unseren Partnern gebucht werden.
Nau.ch: Stammen die Kunden vorwiegend aus Bern und Umgebung oder auch schweizweit/international?
Unsere Kunden wohnen hauptsächlich in der Schweiz und dies im Einzugsgebiet des Flughafens Bern. Es gibt aber bereits einige Buchungen aus dem Ausland, so wurden gestern zum Beispiel Tickets für die Strecke Palma-Bern-Palma im Juli gebucht.
Nau.ch: Seit Ihr mit dem bisherigen Verkauf zufrieden?
Ja, sehr. Mich freut aber besonders die generelle Unterstützung der Berner Bevölkerung – sie ist für das gesamte Flybair-Team sehr motivierend.
Zur Person
José Gonzàlez ist 38 Jahre alt. Er wohnt in Zürich. Sein Masterstudium in Internationale Beziehungen absolvierte er in Genf. Dazu hat er ein International Executive MBA abgeschlossen. Seit 2016 arbeitet er beim Flughafen Bern Belp als Business Development und Key Account Manager. Im November 2019 wurde er CEO von Flybair.
