Grosse Schanze in Bern soll moderne Beleuchtung erhalten

Wie die Stadt Bern informiert, soll die Grosse Schanze mit einer modernen Beleuchtung ausgestattet werden, die das Sicherheitsempfinden erhöht.

Die Grosse Schanze soll mit einer modernen Beleuchtung ausgestattet werden, die das Sicherheitsempfinden erhöht und auch den heutigen ökologischen und technischen Anforderungen entspricht.

Zudem werden Teile der Anlage saniert sowie hindernisfrei und an das Stadtklima angepasst gestaltet.

Dafür legt der Gemeinderat dem Stadtrat einen Gesamtkredit von rund 6,3 Millionen Franken vor.

Darin enthalten sind die bereits zugesagten Anteile der involvierten Partner. Der Baustart ist im Herbst/Winter 2024/25 vorgesehen.

Energiebedarf der neuen Beleuchtung wird geringer ausfallen

Die zentral gelegene Grosse Schanze ist eine der meistgenutzten Parkanlagen der Stadt Bern. Die bestehende Beleuchtung ist jedoch veraltet und erfüllt die aktuellen Normen nicht mehr.

Dank zusätzlichen Lichtpunkten mit geringerer Lichtstärke, welche die Anlage gleichmässiger beleuchten und dunkle Ecken aufhellen, kann mit der Erneuerung dem Sicherheitsempfinden der Besucher Rechnung getragen werden.

Gleichzeitig wird der Energiebedarf der neuen Beleuchtung deutlich geringer ausfallen und auch die Unterhaltskosten können optimiert werden.

Die neue Beleuchtung auf der Grossen Schanze ist im stadtweiten, übergeordneten Beleuchtungskonzept des Gemeinderats als Pilotprojekt ausgewiesen.

Synergien für Verbesserung der Infrastruktur nutzen

Die Erneuerung der Beleuchtung bedingt eine neue Verkabelung im Untergrund.

Im Zuge dieser Grabarbeiten werden Synergien genutzt, um Schäden in Belägen zu beheben und die Infrastruktur zu verbessern.

Die Arbeiten umfassen weiter die Sanierung und Verbesserung von Anschlüssen für Veranstaltungen, den Ersatz der defekten Bewässerungsanlage, zusätzliche Pflanzungen, die Entsiegelung asphaltierter Teilflächen und die Anpassung an die gesetzlichen Vorgaben betreffend Hindernisfreiheit.

Im Gesamtkredit von rund 6,3 Millionen Franken sind auch die bereits zugesagten Anteile der beteiligten Partner Grosse Schanze AG, Kanton Bern, SBB und ewb von rund 1,6 Millionen Franken enthalten.