Inselgruppe beschliesst Lohnmassnahmen von insgesamt zwei Prozent

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Bern,

Die Berner Insel Gruppe hat für das Jahr 2024 zusammen mit den Personalverbänden Lohnmassnahmen von insgesamt zwei Prozent beschlossen.

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Das Inselspital in Bern. (Symbolbild) - Keystone

Für das Jahr 2024 hat die Berner Insel Gruppe gemeinsam mit den Personalverbänden Lohnmassnahmen von insgesamt zwei Prozent beschlossen. Die Löhne sollen je nach Lohnniveau mehr oder weniger steigen.

Die Lohnmassnahmen werden per 1. April 2024 umgesetzt, wie die Spitalgruppe am Freitag mitteilte.

Konkret erhielten Mitarbeitende mit einem Jahreslohn bis zu 80'000 Franken und einem Beschäftigungsgrad von 100 Prozent eine Jährliche Lohnerhöhung von 975 Franken. Die entspricht einer Erhöhung von mindestens rund 1,2 Prozent.

Mitarbeitende mit einem Jahreslohn von über 80'000 und bis 100'000 Franken erhielten 650 Franken mehr pro Jahr.

Dies entspricht einer Erhöhung von mindestens 0,65 Prozent. Mitarbeitende mit einem Höheren Jahreslohn von mehr als 100'000 Franken würden keine generelle Lohnanpassung erhalten, hiess es weiter. Für individuelle Lohnerhöhungen stünden 0,4 Prozent der Lohnsumme zur Verfügung.

Sonderregelung für Assistenzärzte

Für Assistenzärztinnen und Assistenzärzte sowie Assistenzpsychologinnen und -psychologen mit Fixlohn gelte die Sonderregelung, dass die Löhne generell um 325 Franken pro Jahr erhöht würden.

Bei den Nacht- und Wochenendzulagen sehe die Spitalgruppe ab einer gewissen Anzahl geleisteten Stunden pro Monat eine zusätzliche Entschädigung. Neu erhielten Studierende FH/HF für Wochenend- und Nachtarbeiten Zulagen.

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Kommentare

User #3129 (nicht angemeldet)

Schon vergessen? Insel entlässt 700 ärzte und pflegende. Heisst entweder hatten die angestellten bisher ein flonerleben, oder aber werden nach den entlassungen noch mehr arbeiten müssen. Entlassungen klar bedingt durch millioneninvestition wo sich die insel überlüpft hat. Das personal muss es nun ausbaden, der cio nicht.

User #6280 (nicht angemeldet)

2 % sind nicht viel, wenn man an die reale Inflation denkt.

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