Neue Ausrichtung der Berner Fachhochschule zeigt Wirkung

Berner Fachhochschule
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Wie die Berner Fachhochschule (BFH) berichtet, konnte eine deutliche Steigerung bei Forschungsprojekten und Drittmittelerträgen erreicht werden.

Bern
Berner Bär. (Symbolbild) - Keystone

«Die Zahlen bestätigen unsere neue Strategie der Ausrichtung auf die grossen gesellschaftlichen Herausforderungen.

Zu deren Lösung wollen wir einen Beitrag leisten», sagt BFH-Rektor Professor Doktor Sebastian Wörwag.

Im vergangenen Jahr 2022 unterstützten Praxispartner wie Unternehmen und Förderorganisationen wie Innosuisse oder der Schweizerische Nationalfonds SNF mit insgesamt 48,1 Millionen Franken Drittmitteln die Forschungsarbeit der BFH.

Das sind 6,2 Millionen mehr als 2021.

Fokus auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Dabei zeigten etwa Forscher in einer Machbarkeitsstudie mit mehreren Holzbauunternehmen als Partnern, wie mit bis zu 60 Meter langen Holzbrücken Stahl und Beton im Schweizer Strassennetz reduziert werden könnten.

Damit liesse sich der CO2-Ausstoss beim Bau senken.

In einem anderen Projekt entwickelte die BFH eine digitale Energie- und Klimadatenplattform, die Gemeinden im Kanton Bern eine datenbasierte Entscheidungsgrundlage an die Hand gibt.

Die Plattform enthält visuell aufbereitete Daten für ein effizientes Energiesparen und nachhaltige Energieprojekte.

Schliessung von Geburtshäusern abgewendet

Im Themenfeld Caring Society engagiert sich die BFH für Gesundheit und Wohlergehen von Menschen jeden Alters.

So konnte dank einer von der BFH erarbeiteten Lösung für die Betreuung von Gebärenden im Notfall die drohende Schliessung von Geburtshäusern im Kanton Bern abgewendet werden.

Erfolgreich auch in Lehre und Weiterbildung

Auch im Bereich der Lehre stiegen die Erträge. Dies ist auf das deutliche Studierendenwachstum von 3,3 Prozent zurückzuführen.

Da die BFH vermehrt auch Studierende ausserhalb von Bern anzieht, stiegen die Zahlungen der anderen Kantone an die BFH um 2,2 Millionen Franken.

Minus durch höhere Lohn- und Energiekosten

Die Weiterbildungserträge konnten das hohe Vorjahresniveau halten.

Insgesamt weist das betriebliche Ergebnis der BFH ein negatives Ergebnis von minus 2,5 Millionen Franken aus.

Dazu tragen die vom Regierungsrat beschlossene Lohnerhöhung sowie höhere Energiekosten bei.

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