Die Berner Kantonsregierung muss sich dafür einsetzen, dass der neue RBS-Bahnhof, der gerade gebaut wird, nach oben kompatibel ist.
Regionalverkehr Bern-Solothurn
Ein Zug der RBS. - Keystone

Das heisst, dass der Sackbahnhof bei Bedarf zum Durchgangsbahnhof werden kann mit einer Linie Richtung Inselspital, Köniz und Schwarzenburg. Der Regierungsrat solle die nötigen Schritte in die Wege leiten, so die Forderung, die vom heutigen alt Grossrat Alexander Feuz (SVP) stammt.

Der unterirdische RBS-Bahnhof sei so geplant, dass eine Erweiterung problemlos möglich sei, sagte Bau- und Verkehrsdirektor Christoph Neuhaus (SVP) dem Rat. Man müsse lediglich eine Wand ausbrechen, um eine Verlängerung der Bahnline nach Westen bauen zu können.

Zweckmässigkeitsbeurteilung sei noch nicht abgeschlossen

Mit der Motion renne der Vorstösser beim Kanton offene Türen ein, denn aktuell laufe eine Zweckmässigkeitsbeurteilung, in deren Rahmen verschiedene Optionen geprüft würden, führte Neuhaus aus. Die Forderung könne daher als erledigt abgeschrieben werden.

Die Zweckmässigkeitsbeurteilung sei noch nicht abgeschlossen, argumentierte GLP-Grossrat Thomas Brönnimann. Der Punkt sei also noch nicht erledigt. Ganz knapp – mit Stichentscheid des Ratspräsidenten – verzichtete der Rat auf eine Abschreibung.

Weiter Punkte des Vorstosses, in denen es unter anderem um die planerische Sicherung des Perimeters ging, nahm der Rat in der unverbindlichen Form eins Postulats an. Die Raumsicherung könne erst erfolgen, wenn die Linienführung festgelegt sei, hatte Neuhaus zu bedenken gegeben.

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