Wie die Stadt Bern bekannt gibt, wurden drei Leistungsverträge genehmigt, die mehr Plätze in der Wohn- und Obdachlosenhilfe für 2024 und 2025 ermöglichen.
Stadt Bern
Stadt Bern mit dem Bundeshaus im Vordergrund. - keystone

Der Gemeinderat hat für die Wohn- und Obdachlosenhilfe für die Jahre 2024 und 2025 drei Leistungsverträge mit der Stiftung Heilsarmee Schweiz, dem Verein Wohnenbern und der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Region Bern (AKiB) genehmigt.

Bisher hatte die Stadt Bern auch mit dem Verein für Wohngemeinschaften der Stadt und Region Bern einen Leistungsvertrag.

Dieser plant jedoch für 2024 seine Auflösung. Seine Wohnangebote werden von Wohnenbern und der Heilsarmee übernommen.

Der Kanton hat zudem einem Ausbau der Plätze zugestimmt. So sollen im Passantenheim und in der Wohnbegleitung der Heilsarmee zehn beziehungsweise neun zusätzliche Plätze zur Verfügung stehen.

Integration von bestehenden Wohnplätzen

19 bereits bestehende teilbetreute Wohnplätze von Wohnenbern sollen ebenfalls in den Leistungsvertrag mit Wohnenbern aufgenommen werden.

Die beim Kanton beantragte Ermächtigungssumme erhöht sich dadurch um rund 528'000 Franken auf 3,5 Millionen Franken.

Der Stadtrat muss dem entsprechenden Verpflichtungskredit noch zustimmen. Abgerechnet werden die Aufwendungen über den kantonalen Lastenausgleich.

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