Bern baut Businesspark Liebefeld in Köniz für Gymnasien aus

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Wie der Kanton Bern informiert, starteten Im Businesspark Liebefeld in Köniz die zehnmonatigen Ausbauarbeiten für zusätzliche Gymnasialflächen.

Bauhelm
Mehrere farbige Bauhelme hängen an einer Ziegelwand. - Pixabay

Die Gymnasien der Region Bern brauchen aufgrund demografischer Entwicklungen mehr Platz. Für das Schuljahr 2024/25 rechnet der Kanton Bern mit 21 zusätzlichen Klassen. Die nötigen Flächen mietet der Kanton im Businesspark Liebefeld in Köniz. Die rund zehn Monate dauernden Ausbauarbeiten beginnen heute Montag.

Die vier Gymnasien im Grossraum Bern – Neufeld (Bern), Kirchenfeld (Bern), Lerbermatt (Köniz) und Hofwil (Münchenbuchsee) – stossen an ihre Kapazitätsgrenzen. Deshalb mietet der Kanton Bern im Businesspark Liebefeld zusätzliche Flächen an. Für den Innenausbau hat der Grosse Rat im März 2023 einen Kredit von 32,7 Millionen Franken bewilligt. Die Arbeiten für den Innenausbau sind nun gestartet.

Ausbau in zwei Etappen

Nachdem die Swisscom als Hauptmieterin 2021 ausgezogen ist, stand der Businesspark weitgehend leer. Im Gebäude sind heute neben dem Kanton auch Unternehmen eingemietet. Der Innenausbau erfolgt in zwei Etappen. Die in der ersten Etappe ausgebauten Flächen nehmen bis zu 21 neue Gymnasialklassen auf.

Separat erstellte Eingänge und Aufenthaltsbereiche sichern die räumliche Trennung von Schule und Unternehmen. Nach Abschluss der ersten Etappe werden die Gymnasien ab Beginn des kommenden Schuljahrs 2024/25 einen Teil des Unterrichts in den Businesspark verlegen.

Die zweite Etappe des Innenausbaus startet 2026. Dieser Ausbau dient dem Gymnasium Neufeld ab 2027 und dem Gymnasium Kirchenfeld ab 2031 als weiterer Ersatzstandort, wenn die beiden Gymnasien saniert werden.

Der hauptsächliche Ersatzstandort, die sanierte Schänzlihalde 31 in Bern, kann den jeweiligen Schulbetrieb in dieser Zeit nicht vollumfänglich aufnehmen.

Gut mit ÖV erreichbar

Der Businesspark Liebefeld ist gut erschlossen. Schülerinnen und Schüler können für den Unterricht am temporären Standort mit dem öffentlichen Verkehr (ÖV) – via Bus oder S-Bahn – oder mit dem Velo anreisen. Der Kanton Bern mietet die Flächen im Businesspark mindestens bis 31. August 2033.

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