Umweltorganisationen kämpfen gegen Triftstausee

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Die Umweltorganisationen Aqua Viva und Grimselverein reichen am Verwaltungsgericht Bern eine Beschwerde gegen den Triftstausee-Bau ein.

Verwaltungsgericht Bern
Verwaltungsgericht Bern. - keystone

Die beiden Umweltorganisationen Aqua Viva und Grimselverein haben am Verwaltungsgericht Bern eine Beschwerde eingereicht.

Sie fechten die Konzessionserteilung für den Bau des Triftstausees im Berner Oberland an. Sowohl Nick Röllin, Präsident des Grimselvereins, als auch Tobias Herbst, Bereichsleiter Kommunikation bei Aqua Viva, bestätigten am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA die Beschwerde.

Das Magazin «Beobachter» hatte online darüber berichtet. Laut dem Bericht warnen die Organisationen davor, die «bedrohte Wildnis» nicht einem «unersättlichen Energiehunger» zu opfern.

Der Bau des Staudamms sei für die Energiewende nur «ein Tropfen auf den heissen Stein». Das Kraftwerk mit der 177 Meter hohen Betonmauer würde nur ein Hundertstel des Schweizer Winterstroms liefern.

Solarenergie statt Staudamm

Die beiden Organisationen fordern den konsequenten Ausbau der Solarenergie auf bestehenden Infrastrukturen im Unterland und in den Alpen.

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Kommentare

User #5645 (nicht angemeldet)

Stromautos propanieren , Elektrogeräte pushen etc. etc. aber die Augen davor schliessen, wie der Strom aus der Steckdose kommen soll. So sind nun mit die Glättli-Gläubigen, einfach in ihrer Denkweise sehr stark eingeschränkt

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