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Universität Bern nominiert fünf Start-ups für Wettbewerbsfinale

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Wie die Universität Bern mitteilt, haben es fünf der 60 Bewerbern geschafft sich für das Finale zu qualifizieren. Es gilt verschiedene Hürden zu überwinden.

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Die Universität Bern. - Keystone

Der Ideenwettbewerb STAGE UP nähert sich nach einem sechsmonatigen Prozess dem Ende.

Aus anfangs über 60 Geschäftsideen sind nun noch fünf Start-ups im Rennen um den begehrten STAGE UP Preis.

Sie haben drei Selektionsstufen erfolgreich bewältigt und zwei unterschiedliche Gremien überzeugt.

Die fünf Start-ups kommen aus den unterschiedlichsten Branchen

Während Inverto innovative Lösungen anbietet, um dem Verlust von Bäumen, Mangroven und Insekten entgegenzuwirken, entwickelt Enzoxa ein selektives Antibiotikum gegen das Bakterium Helicobacter pylori.

Sincly bietet neuartige Surfboards, welche aufgrund der Kevlar-Rails maximal lange Spass machen und Caldre hat eine neuartige Methode zur Behandlung der Cholestase (Verringerung oder Stillstand des Gallenflusses) entwickelt.

Schliesslich, möchte Terra Preta Kohlenstoff binden und die Gesundheit der Böden verbessern, indem es landwirtschaftliche Abfälle in Biokohle umwandelt.

Der Wettbewerb ist kantonsübergreifend

«Unser Netzwerk und auch unsere Zielgruppenansprache beschränkt sich mehrheitlich auf den Grossraum Bern.

Durch den Wettbewerb STAGE UP werden vermeintliche Grenzen überwunden.

Dies zeigt die Beteiligung von Start-ups aus Genf, Lausanne oder Luzern, die in der aktuellen STAGE UP Staffel mitgemacht haben.

Uns freut diese Vielfalt genauso wie die Tatsache, dass auch Spin-offs aus Bern im Finale stehen», erklärt Prof. Dr. Artur Baldauf, Direktor der Abteilung für Unternehmensführung und Entrepreneurship an der Universität Bern und Initiator des Wettbewerbs STAGE UP.

STAGE UP ist an einige Bedingungen gebunden

Am Wettbewerb STAGE UP sind Start-ups aus allen Bereichen zugelassen. Einziges Kriterium ist die allfällige Unternehmensgründung, die maximal 18 Monate zurückliegen darf.

Die Gründer müssen zudem einen Schweizer Wohnsitz haben. Nichtsdestotrotz sind auch dieses Jahr wieder einige «Berner Start-ups» vertreten. Enzoxa und Caldre sind Spin-offs der Universität Bern.

Enzoxa wird im Institut für Infektionskrankheiten entwickelt, Caldre am Departement für Viszerale Chirurgie und Medizin.

Ausserdem wurde Sincly von einem Team aus drei jungen, surfbegeisterten Bernern gegründet. Die Jungunternehmer hinter Inverto kommen von der EPFL und der Mitbegründer von Terra Preta hat an der Universität St.Gallen studiert.

10 Jahre Jubiläum

2023 ist ein besonderes Jahr, da STAGE UP nun schon 10-jähriges Jubiläum feiert. Deshalb wird der Abend noch festlicher und wir halten einige Überraschungen für unsere Gäste bereit.

Die Moderatorin des Abends, Christine Maier, steht seit über 30 Jahren im Rampenlicht als TV-Moderatorin und bei wichtigen Wirtschaftsveranstaltungen.

Die Kommunikations- und Coaching-Spezialistin kennt das Ökosystem der Start-ups sehr gut, da sie Mitglied des Beratungsausschusses der Swiss Ventures Group ist.

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