Wohnungsbrand in Bern

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Bern,

Am Donnerstag, 20. Februar, ist eine Wohnung an der Bümplizstrasse ausgebrannt. Der Wohnungsinhaber erlitt Verbrennungen und musste hospitalisiert werden.

Wohnungsbrand
Der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken. - Stadt Bern

Donnerstagnacht rückte Schutz und Rettung Bern kurz nach 01.00 Uhr wegen eines Wohnungsbrandes an die Bümplizstrasse aus. Beim Eintreffen des Löschzugs der Berufsfeuerwehr drangen bereits Flammen aus der Erdgeschosswohnung des vierstöckigen Wohnblocks.

Während die Feuerwehr den Brand mit zwei Löschleitungen vom Garten aus bekämpfte, verliessen mehrere Bewohnerinnen und Bewohner der Liegenschaft ihre Wohnungen. Sie wurden an eine nahe gelegene Sammelstelle gebracht und dort von Angehörigen von Sanitäts- und Kantonspolizei betreut.

Der Wohnungsinhaber erlitt Verbrennungen und war Rauchgasen ausgesetzt; er wurde von der Sanitätspolizei ins Spital geführt. Angehörige der Sanitätspolizei betreuten in der Folge insgesamt 18 Personen wegen Verdachts auf Inhalation von Rauchgasen, konnten sie aber vor Ort wieder entlassen.

Die Feuerwehr kontrollierte alle 12 umliegenden Wohnungen und nahm Kontrollmessungen vor, nachdem in zwei weiteren Wohnungen ebenfalls Rauch festgestellt werden musste. Zum Entrauchen der Liegenschaft setzte die Feuerwehr im Treppenhaus einen Hochleistungslüfter ein.

Angehörige der Kantonspolizei sperrten die Bümplizstrasse, sicherten den Schadenplatz und Spezialisten von Brände und Explosionen BEX nahmen die Ermittlungen zur Brandursache auf. Die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar.

Der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken. Zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr wurden Angehörige der Brandcorpskompanie Bern-West aufgeboten.

Die Kantonspolizei war mit vier Patrouillen und die Sanitätspolizei Bern mit drei Ambulanzen vor Ort.

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