YB: Das sagen Zesiger und Rieder nach dem Cup-Final zum Double
Einer wird YB sicher verlassen, der andere vielleicht: Cedric Zesiger und Fabian Rieder jubeln über das Double mit den Bernern.
Das Wichtigste in Kürze
- Cedric Zesiger feiert in seinem letzten Spiel für YB den Cup-Triumph.
- Der 24-Jährige wechselt im Sommer zum VfL Wolfsburg in die Bundesliga.
- Teamkollege Fabian Rieder lässt sich indes nicht aus der Reserve locken.
Mit einem Double im Rücken den Abschied aus Bern antreten – das wäre doch was? Für Cedric Zesiger ist genau das eingetreten: Der 24-Jährige holt in seinem letzten Spiel für YB den Cup-Triumph, ehe er zum VfL Wolfsburg wechselt.
«Das war unser Ziel für heute, dass wir den Kübel holen – egal wie. Wir mussten leiden, wir mussten kämpfen», fasst Zesiger den 3:2-Sieg über Lugano zusammen. «Schlussendlich haben wir den Kübel geholt, das macht mich unglaublich stolz.»
Sein letzter Auftritt in Gelb-Schwarz war dabei kein einfacher. «Es war schon in der ersten Halbzeit ein enges Spiel. Wir haben zwei Tore gemacht, sie konnten ihre Aktionen noch nicht ausspielen. Wir haben gewusst, dass sie in der zweiten Halbzeit alles nach vorne werfen.»
Das Gegentor zum 1:2 sei «zu einem blöden Zeitpunkt» gefallen. Letztlich habe sich YB den Titel aber verdient erkämpft. «Wir haben das auf den Platz gebracht, was es in einem Final braucht – den Willen und die Mentalität.»
Rieder schweigt zu Gerüchten über Abschied von YB
Während Zesigers Abschied aus Bern bereits feststeht, ranken sich um einen Teamkollegen vorerst nur Gerüchte: Fabian Rieder gilt nach seinen Glanzleistungen für YB als begehrter Mann. Nach dem Double-Triumph lässt er sich aber nicht aus der Reserve locken.
«Was wir in der ersten Halbzeit gut gemacht haben, hat Lugano in der zweiten Halbzeit gut gemacht. Insgesamt war es ein ausgeglichenes Spiel», meint der Nati-Jungstar nach dem Cup-Triumph.
Ob er sein Kästchen bei den Bernern nach dem Saisonabschluss schon ausräumen müsse? «Auf das möchte ich gar nicht eingehen. Aber: Es müssen alle ihr Kästchen räumen. Da bin ich also nicht der einzige», lacht Rieder.