Tötungsdelikt von 1999 in Biel-Mett bleibt ein Rätsel

Das Tötungsdelikt von 1999 in Biel-Mett ist weiterhin ungeklärt: Die Kantonspolizei Bern fahndet noch immer nach den Tätern

Uster
Ein Polizeiwagen mit laufendem Blaulicht (Symbolbild). - Keystone

Das Tötungsdelikt von 1999 in Biel-Mett ist weiterhin ungeklärt: Die Kantonspolizei Bern fahndet noch immer nach den Tätern. Zum 20. Jahrestag hat sie ihren Zeugenaufruf erneuert. Vier Maskierte hatten in der Nacht auf den 25. Juni 1999 eine Liegenschaft im Bieler Quartier Mett überfallen, das dort wohnhafte Ehepaar und den jüngsten Sohn gefesselt. Danach entwendeten sie eine Waffe und verschiedene Schmuckgegenstände. Als kurz nach Mitternacht zwei weitere Söhne des Ehepaars zum Haus kamen, gab einer der Täter mehrere Schüsse durch ein Fenster ab. Der eine Sohn, ein 22-Jähriger, kam dabei ums Leben. Der andere konnte sich unverletzt verstecken. Die Täter ergriffen die Flucht. Ihre DNA wurde am Tatort sichergestellt. Weit über 200 Personen wurden seit 1999 polizeilich überprüft, teilweise einvernommen oder anderweitig kontaktiert. Doch die Täter konnten bis heute nicht überführt werden, wie die Berner Polizei und die Staatsanwaltschaft Berner Jura-Seeland am Montag mitteilten. Sie erneuerten deshalb ihren Zeugenaufruf. Im Internet publizierten sie ein Bild, das Schmuck zeigt, wie ihn die Täterschaft seinerzeit entwendete.

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