Rollstuhl-Spezialanlass im Kinderbewegungsprojekt in Birr
Wie die Gemeinde Birr mitteilt, besuchten die zeka-Rollers als Untersektion des Rollstuhlclubs Aargau die Gemeinden Birr und Lupfig.
Ein Nachmittag lang spielte sich das Leben im OpenSunday Birr Lupfig im Rollstuhl ab. Im Rahmen des Kindersportprojektes der Gemeinden Birr und Lupfig besuchten die zeka-Rollers als Untersektion des Rollstuhlclubs Aargau das Angebot.
«Es ist anstrengender als gedacht im Handrollstuhl, aber es macht super Spass» war das Fazit einer Primarschülerin im OpenSunday Birr Lupfig. Die Rollstuhl – Unihockey-Mannschaft der zeka-Rollers war letzten Sonntag zu Besuch. Die Schüler erlebten am eigenen Leib, was es heisst, im Rollstuhl Sport zu treiben.
Eine andere Art von Unihockey
Erst vorsichtig, dann bald etwas mutiger sassen die Kinder von Birr, Lupfig und Umgebung in den Hand- und Elektrorollstühlen. Zum Glück waren mit den Mitgliedern der zeka-Rollers regelrechte Profis vor Ort, die den gleichaltrigen Kindern Tipps und Tricks für den Umgang mit dem Rollstuhl mitgeben konnten.
Beinahe alle OpenSunday Kinder sassen zum ersten Mal in ihrem Leben in einem Rollstuhl. Voller Konzentration absolvierten sie erst einen Slalom, übten Kurven und das Rückwärtsfahren. Immer wieder tauchten Fragen auf, wie: «Wie muss ich das machen?» oder «in welchem Gang fahre ich am besten im Elektrorollstuhl?».
Die geübten zeka-Rollers halfen gerne aus und erklärten die wichtigsten Punkte. Einem Schüler gelang am Ende des Nachmittags gar ein kleines Kunststück auf dem Rollstuhl, während diesem er für wenige Sekunden mit den vorderen Rädern in einem «Wheely» verharrte.
Kleiner Match in mixed Teams
Der krönende Abschluss war ein kleines Match in gemischten Teams mit den Kindern des OpenSunday Birr Lupfig und den zeka-Rollers. Gar nicht so einfach, im Spiel die Kontrolle über Rolllstuhl und Unihockey-Schläger zu halten. Mit einem Penaltyschiessen wurde der Match abgeschlossen.
