Stadtrat von Bülach spricht Polizeichef sein Vertrauen aus
Im «SonntagsBlick» vom 2. April 2023 wurden gegen den Chef der Stadtpolizei Bülach massive Vorwürfe erhoben. Der Stadtrat distanziert sich von diesen Vorwürfen.
Wie die Stadt Bülach berichtet, fordert der Wandel der Gesellschaft seit mehreren Jahren gerade in einem städtischen und kommunalen Umfeld eine bürgerorientierte und vor allem bürgernahe Dienstausübung.
Dies ohne die bisweilen nötigen repressiven Massnahmen ausser Acht zu lassen. Der Polizeichef stehe für diese Haltung ein und setze sie um, lässt die Stadt verlauten.
Eine im Herbst 2022 durchgeführte Umfrage habe die Stadtpolizei in ihrer Arbeit und in ihrer Ausrichtung bestärkt.
Die positiven Rückmeldungen der acht Vertragsgemeinden bestätigten dies, so die Stadt Bülach weiter.
Entsetzen über Vorwürfe gegen den Polizeichef
Der Stadtrat und die Leitung der Stadtverwaltung Bülach seien entsetzt über die im «SonntagsBlick» vom 2. April 2023 erhobenen Vorwürfe gegen den Polizeichef der Stadtpolizei Bülach.
Sie sprächen ihm ihr absolutes Vertrauen aus. Die Vorwürfe seien haltlos und entbehren jeglicher Grundlage, lässt sich die Stadt Bülach zitieren.
Die personellen Veränderungen im Jahr 2023 und im Jahr 2022 seien der üblichen Personalfluktuation und der unterschiedlichen Auffassung bezüglich der Unternehmenskultur der Stadtverwaltung geschuldet, heisst es weiter.
Alle Dienstleistungen sind gewährleistet
Es wird darauf hingewiesen, dass vereinbarte aktuelle und künftige Dienstleistungen für Bülach und die Vertragsgemeinden jederzeit geleistet werden können.
Ein motiviertes und einsatzfähiges Polizeikorps sorge dafür, so die Stadt Bülach.
