Hünenberg: Die Aufwertung des Bösch ist auf gutem Weg
Wie die Gemeinde Hünenberg berichtet, soll Bösch auf 5000 Arbeitzsplätze wachsen. Dadurch werden interessante Freizeitangebote für die Bevölkerung entstehen.

Heute zählt das Arbeitsgebiet Bösch 3300 Arbeitsplätze. In den kommenden Jahren soll es auf 5000 wachsen. Unternehmen und Arbeitnehmende sollen in einer attraktiven Umgebung wirken können, und für die Bevölkerung entstehen interessante Freizeitangebote und Begegnungsorte. Die Gemeinde Hünenberg berichtet, dass es bis zur Realisierung dieses Projekts noch einige Hürden zu überwinden gibt.
So muss der aktuell gültige Bebauungsplan «BöschRothus» angepasst werden, damit Specialized seine Pläne umsetzen kann. Diese Revision erfolgt losgelöst von der laufenden Ortsplanungsrevision. Die neue Fassung des Bebauungsplans sieht vor, dass die derzeit als Freihaltegebiet/Parkanlage ausgewiesene Fläche nach Norden verlegt wird. Damit kommt diese teilweise auf die Grundstücke der International School of Zug and Luzern (ISZL) zu liegen. So wird die Zugänglichkeit der Parkanlage verbessert.
Für die Parkanlage soll unter Federführung der Gemeinde ein freiräumliches Studienverfahren durchgeführt werden, um eine hohe gestalterische und ökologische Qualität sicherzustellen. Die Abstimmung über die Revision des Bebauungsplans (in Kenntnis allfälliger Einwendungen, die im Zuge der öffentlichen Auflage eingehen), wird zusammen mit der Abstimmung über den Verkauf des gemeindlichen Grundstückes voraussichtlich in diesem Winter an der Urne stattfinden.