Chemieunfall in Châtel-St-Denis FR

Montag wurden die Feuerwehr und Spezialisten, mehrere Ambulanzen, die Kantons und die Gemeindepolizei wegen eines Chemieunfalls nach Châtel-St-Denis FR gerufen.

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Die Freiburger Kantonspolizei sperrt eine Strasse ab. (Symbolbild) - sda - Kantonspolizei Freiburg

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag kam es zu einem Chmieunfall in einem Unternehmen in Châtel-St-Denis FR.
  • Vermutlich war der Austritt von Blausäure der Alarmgrund.
  • 18 Personen wurden zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Am Montag, gegen 10 Uhr, wurden Feuerwehrleute aus verschiedenen Stützpunkten, mehrere Ambulanzen, die Kantons- und die Gemeindepolizei zu einem Chemiealarm in einem Unternehmen in Châtel-St-Denis alarmiert. Vor Ort wurde rasch eine konsequente äussere Absperrung rund um das Unternehmen eingerichtet und mehrere Strassenachsen für den Verkehr gesperrt.

Da die chemische Flüssigkeit in einem Auffangbehälter im Inneren des Unternehmens unter Kontrolle war, blieb nur die Strasse nach Pra de Plan gesperrt. Insgesamt wurden rund 100 Personen aus dem Unternehmen evakuiert. 55 Personen, die im Komplex arbeiteten, wurden vor Ort von den Sanitätern untersucht.

Mehrere Personen ins Krankenhaus gebracht

18 von ihnen wurden zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich um einen Austritt von Blausäure aus einem Tank im Inneren des Unternehmens.

Derzeit laufen Untersuchungen, um die Ursache für den Austritt dieses Produkts zu ermitteln. Bisher wurde keine Umweltverschmutzung festgestellt. Es ist wichtig zu betonen, dass keine Gefahr für die Bevölkerung in der Umgebung des Unternehmens besteht.

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