Das in den 1970er-Jahren entstandende Ausbildungsgebäude auf dem Zivilschutzareal Meiersboda hat seine beste Zeit hinter sich. Nun soll ein Neubau her.
Das Bild zeigt eine Person in Zivilschutz-Kleidung
Am 22. September entscheiden die Bündner Stimmberechtigten über den Bau eines neuen kantonalen Ausbildungszentrums für den Zivilschutz. - keystone
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Die Bündner Stimmberechtigten entscheiden am 22. September über den Bau eines neuen kantonalen Ausbildungszentrums für den Zivilschutz. Der Bedarf für den knapp 19 Millionen Franken teuren Neubau ist unbestritten.

Neues Ausbildungsgebäude für Zivilschutzareal Meiersboda

Die neue Liegenschaft auf dem Zivilschutzareal Meiersboda in Churwalden an der Stadtgrenze zu Chur soll das bestehende kantonale Ausbildungsgebäude aus den 1970er-Jahren ersetzen. Das neue Zentrum soll für die Grund- und die Kaderausbildung im Zivilschutz des ganzen Kantons wieder eine zeitgemässe Infrastruktur bieten.

Der Bedarf für den Neubau war im April im Bündner Parlament unbestritten. Das bestehende rund 50-jährige Gebäude erfüllt die heutigen Anforderungen nicht mehr.

Lob für das Bauprojekt von allen Seiten

Das konkrete Bauprojekt wurde im April im Kantonsparlament durchs Band gelobt. Es wurde in einem Projektwettbewerb aus sechs Projektvorschlägen ausgewählt und stammt von Architekturbüros aus Chur und Zürich. Laut der Bündner Regierung überzeugt das Minergie-P-Eco-Haus mit einem ganzheitlichen und zukunftsorientierten Ansatz für nachhaltiges Bauen.

Sollte die Stimmbevölkerung dem Neubau zustimmen, fahren im Frühling 2025 die Bagger auf. Ende 2027 soll das neue Ausbildungsgebäude seinen Betrieb aufnehmen und das alte abgerissen sein.

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