Grünes Licht für einen Ersatzbau der Lochlitobelbrücke in Graubünden
Wie der Kanton Graubünden mitteilt, gibt die Regierung grünes Licht für einen Ersatzbau der Lochlitobelbrücke auf der Obersaxenstrasse.
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Die Regierung genehmigt ein Projekt für den Ersatzbau der Lochlitobelbrücke zwischen den Fraktionen St. Martin und Friggahüs. Das Bauwerk wurde im Jahr 1959 als zweistegiger Plattenbalken erbaut und weist eine befahrbare Breite von lediglich 3,1 Meter auf.
Deshalb ist die Schneeräumung mit den auf der Obersaxenstrasse vom Tiefbauamt eingesetzten Fahrzeugen nicht möglich. Folglich muss die Schneeräumung durch die Gemeinde Obersaxen Mundaun ausgeführt werden.
Für die erforderliche Tonnageerhöhung auf 32 Tonnen kann die Tragsicherheit allerdings nicht nachgewiesen werden, weswegen die Brücke ersetzt werden muss.
Gesamtkosten von rund 2,17 Millionen Franken
Im Rahmen des Projekts wird die Fahrbahn zwischen Friggahüs und St. Martin durchgängig auf 4,2 Meter verbreitert. Das neue, rund 150 Meter lange Strassentrassee folgt im Wesentlichen der heutigen Obersaxenstrasse und liegt im Ausserortsbereich.
Die erforderliche Verbreiterung des Strassenkörpers erfolgt vorwiegend talseitig. Das Lochlitobel wird mit einer circa 26 Meter langen Brücke überquert. Die Gesamtkosten des Projekts betragen rund 2,17 Millionen Franken.