Späte Strafen kosten EHC Arosa den Sieg in Seewen
Der EHC Arosa verliert Spiel zwei gegen den EHC Seewen mit 2:3. Zwei späte Strafen kosten die Führung und bringen das Team in der Serie unter Druck.

Wie der EHC Arosa berichtet, steht das Team nach einer knappen 2:3-Niederlage gegen den EHC Seewen mit dem Rücken zur Wand. Trotz einer starken Leistung und einer zwischenzeitlichen Führung kosteten späte Strafen den Sieg.
Das Spiel begann vielversprechend für den EHC Arosa. Die Mannschaft setzte den Gegner früh unter Druck und erspielte sich gute Chancen. Doch eine erste Strafzeit gegen Arosa brachte den Rhythmus ins Wanken und der EHC Seewen nutzte die Überzahl eiskalt zur 1:0-Führung.
Aroser zeigte sich unbeeindruckt und kämpfte weiter. Mit zwei schön herausgespielten Toren drehte das Team das Spiel und ging mit einer 2:1-Führung in die erste Pause.
Im zweiten Drittel blieb die Partie hochklassig, mit Chancen auf beiden Seiten. Beide Teams agierten defensiv konzentriert, während die Torhüter starke Paraden zeigten. Trotz hohem Tempo und intensiven Zweikämpfen blieb es beim 2:1 für die Aroser.
Arosa gibt Führung in letzter Minute ab
Bis in die Schlussphase hinein hielt der knappe Vorsprung. Zwei Zeitstrafen innerhalb der letzten sechs Minuten wurden dem EHC Arosa zum Verhängnis. Seewen nutzte die erste Überzahlsituation zum späten Ausgleich.
Als Arosa nur noch auf die Verlängerung hoffte, folgte eine weitere unnötige Strafe und erneut schlug Seewen eiskalt zu. 43 Sekunden vor Schluss fiel der 3:2-Siegtreffer für den Gastgeber.
Mit der zweiten Niederlage steht der EHC Arosa nun unter Druck. Am Dienstag, 25. März 2025, braucht das Team in Seewen unbedingt einen Sieg. Kampfgeist und Disziplin werden dabei entscheidend sein, denn die Leistung auf dem Eis hat gezeigt, dass der EHC Arosa mithalten kann.