Wie die Stadt Chur schreibt, ist der wunderschöne Arcasplatz per 4. Juli 2024 eine urbane Begegnungszone zum Verweilen mitten im Herzen der Altstadt geworden.
Staatssekretariat für Wirtschaft Seco
Arcasplatz Chur. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Als älteste Stadt der Schweiz hat Chur viel zu bieten. Die malerische Altstadt mit ihren pittoresken Gassen und Plätzen begeistert Passanten immer wieder aufs Neue.

Neben zahlreichen Boutiquen, Restaurants, Cafés, Bars, Museen und Galerien ist die verkehrsfreie Altstadt oft auch Kulisse für bunte Märkte wie der Wochen- und der Gänggelimarkt oder der traditionelle Weihnachtsmarkt.

Rundherum gibt es aber auch viele bekannte und weniger bekannte Orte zum Verweilen.

Belebung des Arcasplatzes

Die Markengruppe «Altstadt Chur» setzt sich ganz besonders für den Erhalt und die Belebung der Churer Altstadt ein.

Die Vereinigung verschiedener Altstadtbetriebe ist bestrebt, das pulsierende Herz der Stadt mit kreativen Ideen und Kampagnen, vor allem aber auch mit lebendigen Begegnungen zu bereichern.

Unter diesem Aspekt richtete die Vereinigung den Blick auf den Arcasplatz, welcher insbesondere unter der Woche noch viel ungenutztes Potenzial für solche Begegnungen bietet.

Urbanes Begegnungskonzept in Chur

Die Markengruppe «Altstadt Chur» gelangte deshalb mit dem Antrag an die Stadt, den Platz besser zu aktivieren.

So entstand die Idee, dass jeweils von April bis Oktober Sitzgelegenheiten auf dem Arcas geboten werden sollen.

Fünf Tische mit 15 Stühlen sollen kostenlos und unverbindlich genutzt werden können.

Diese kleine, urbane Begegnungszone soll zum Verweilen, Arbeiten, Essen oder Austausch einladen.

Engagement der Stadtgärtnerei und Stadtpolizei

Die Markengruppe «Altstadt Chur» stiess mit dieser Idee bei der Departementsvorsteherin Bau, Planung und Umwelt und verschiedenen Dienststellen auf offene Ohren.

Neben der finanziellen Beteiligung an der mobilen Einrichtung unterstützte die Stadt bei der Planung, der Begleitung des Unterfangens und Freigabe bei den verantwortlichen Stellen.

So tragen die Stadtgärtnerei, der Werkbetrieb und die Stadtpolizei zur Bewirtschaftung und Pflege der neuen Einrichtung bei.

Auch die Anwohnenden, Gastrobetriebe und das Gewerbe stehen der neuen Idee wohlwollend gegenüber.

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