Graubünden: Fahrunfähige Autofahrerin (74) prallt in Trenninsel
Das Wichtigste in Kürze
- Im Kanton Graubünden haben sich am Mittwoch und Donnerstag drei Unfälle ereignet.
- Alle beteiligten Verkehrsteilnehmer waren alkoholisiert unterwegs.
- Ein 53-jähriger E-Bike-Fahrer musste ins Spital gebracht werden.
Am Mittwoch und Donnerstag ist es in Sufers, Klosters und Maienfeld zu Verkehrsunfällen unter Einfluss von Alkohol gekommen.
Autofahrerin prallt auf A13 in Trenninsel
Eine 74-jährige Schweizerin fuhr auf der Autostrasse A13 von Andeer in Richtung Splügen. Eine Automobilistin hinter ihr bemerkte deren unsichere Fahrweise und kontaktierte die Kantonspolizei Graubünden.
Kurz danach kollidierte das Auto der 74-Jährigen um 14.50 Uhr beim Anschluss Sufers mit einer Trenninsel.
Die Unfalllenkerin fuhr bis Splügen weiter, wo sie von der ihr folgenden Automobilistin angewiesen wurde, das Eintreffen einer Polizeipatrouille abzuwarten. Diese beurteilte die Frau als fahrunfähig und entzog ihren Führerausweis.
Nach Bremsmanöver in Stützmauer geprallt
Um 18.30 Uhr prallte ein 53-jähriger deutscher E-Biker auf der Landstrasse in Klosters bei einem Bremsmanöver in eine Stützmauer.
Dabei zog er sich am Oberkörper Verletzungen zu. Ein bei ihm durchgeführter Atemlufttest fiel positiv aus. Er wurde mit einer Ambulanz des Rettungsdienstes Schiers ins dortige Spital transportiert.
Autofahrer wird bei Unfall von Steinen aufgebockt
Kurz nach Mitternacht fuhr ein Automobilist von Maienfeld her die Luzisteigstrasse hoch. In der Rechtskurve unterhalb des Heidibrunnens verliess das Auto die Strasse nach links, kollidierte mit einem Signal und blieb, aufgebockt auf Steinen, stehen.
Aufgrund des Atemlufttests wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerausweis des 21-jährigen Liechtensteiners aberkannt.