Klosters-Serneus informiert über die Sanierung der Klosterser Alpen
Wie die Gemeinde Klosters-Serneus mitteilt, ist für die Sanierung von 29 Objekten ein Kredit von 2.7 Millionen Franken freigegeben worden.
Der Gemeindevizepräsident von Klosters-Serneus Andres Ruosch, Departementschef Landwirtschaft, präsentierte in der Folge das bereits durch den Gemeindevorstand, politische Gemeinde und die Bürgergemeinde beschlossene Geschäft «Sanierung der Klosterser Alpen 2021 bis 2026».
Ausgangslage bilden die neuen Ende 2020, rückwirkend per 1. Januar 2018 abgeschlossenen Bewirtschaftungsverträge zwischen der Gemeinde Klosters und den vier Klosterser Alpengenossenschaften, Klosters, Saas, Schafalp- und Ziegenalpgenossenschaft.
Im Hinblick auf die in diesen Verträgen an die Alpgenossenschaften übertragene Verantwortung und Nutzung der Klosterser Alpen, inklusive laufender und kleiner Unterhalt gilt es, die Alpgebäude für den künftigen einwandfreien Betrieb instand zu setzen.
Die Sanierung ist über die Jahre 2022 bis 2026 gestaffelt
Wie A. Ruosch ausführte, haben die beiden Gemeinwesen für die Sanierungsarbeiten, gebundene Ausgaben, aus dem Bodenerlöskonto für insgesamt 29 Objekte gut 2.7 Millionen Franken freigegeben.
Die Umsetzung der entsprechenden Sanierungen ist auf der Zeitachse in Sofortmassnahmen 2021 sowie über die Jahre 2022 bis 2026 erforderliche Instandstellungsarbeiten gestaffelt worden.
Die Gebäudeaufnahmen wurden inzwischen für sämtliche Objekte abgeschlossen und die Sofortmassnahmen ausgeführt. Zurzeit werden die Massnahmen 2022 geplant, unter anderem – wo erforderlich – BAB-Baugesuche.
Grössere Arbeiten sind insbesondere auf folgenden Alpen erforderlich: Albeina, Galtviehsilvretta, Obergarfiun, Zastia, Schönbodä und Novai.
