Bachs: Reiter sollen Rücksicht im Strassenverkehr nehmen
Wie die Gemeinde Bachs mitteilt, ist die Rücksichtnahme der Pferdefreunde in der Natur und auf den Strassen und Wegen wichtig.
Die Gemeinde Bachs weist die Einwohner darauf hin, dass so leidenschaftlich, wie Pferdefreunde ihr Hobby betreiben, auch Gruppierungen wie Wanderer, Radfahrer, Jogger und andere ihren Ausgleich in der Natur und benutzten Strassen und Wegen finden. Deshalb ist gegenseitiger Respekt und Rücksichtnahme wichtig, dies gilt auch gegenüber Landwirten und Waldbewirtschaftern.
Das Pferd ist im Strassenverkehr grundsätzlich dem motorisierten Verkehr gleichgestellt. Sie haben demnach die gleichen Regeln und die Signale zu beachten und dürfen nicht auf dem Trottoir gehen. Reiter haben sich an den rechten Strassenrand zu halten. Reiten zu zweit ist nur in einem geschlossenen Verband von mindestens sechs Reitern gestattet.
Sind mehr Reiter miteinander unterwegs, empfiehlt es sich, kleine Gruppen zu bilden, damit andere Verkehrsteilnehmer die Gruppe nicht in einem Mal überholen müssen, dabei unter Umständen stark beschleunigen oder für längere Zeit eine Möglichkeit abwarten müssen und es so zu Verkehrsbehinderungen oder Unannehmlichkeiten kommen kann.
Nachts und bei schlechter Sicht müssen Pferde und Reiter von vorn und hinten mit gut sichtbarem gelben Licht sowie mindestens zwei Reflekt-Gamaschen ausgerüstet sein. Jegliches Leucht- und Reflektzubehör, welches die Sichtbarkeit erhöht ist empfehlenswert und dient der Sicherheit von Reiter, Pferd und Umwelt.
Pferdemist soll von Trottoirs beseitigt werden
Trottoirs sind für Fussgänger, Velowege für Radfahrer reserviert. Hinterlässt Pferd Mist beim Begehen von Trottoirs oder Radwegen, soll man sich darum sorgen, den Mist zu beseitigen, mindestens aber vom Geh- oder Radweg zu schieben.
Hunde sollten nur mitgeführt werden, wenn sie einen einwandfreien Gehorsam besitzen. Das berittene Führen an der Leine sollte funktionieren, und Pferd und Hund sollten sich für einen harmonischen Ausflug gut verstehen.