Das Budget ist von der Pandemie und den erwarteten wirtschaftlichen Auswirkungen geprägt.
Die Stadt Dietikon.
Die Stadt Dietikon. - Nau.ch / jpix.ch
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Die Erwartungen zum weiteren Verlauf der Pandemie und der daraus resultierenden wirtschaftlichen Auswirkungen haben das Budget 2021 geprägt: Trotz grundsätzlich eher optimistischer Planung wird ein Rückgang der Steuererträge und ein Anstieg bei den Fallzahlen der Sozialhilfe erwartet. Beim Personal- und Sachaufwand ist über die letzten Jahre ein Wachstum erkennbar.

Dieses ist einerseits auf das Wachstum der Bevölkerung und der Schülerzahlen zurückzuführen und andererseits auch auf neue Bewertungsvorschriften unter HRM2. So müssen neu gewisse Projektausgaben (z. Bsp. Kosten für Wettbewerbe) der Erfolgsrechnung belastet und dürfen nicht mehr in der Bilanz aktiviert werden.

Die Bestimmungen des Gemeindegesetzes lassen es zu, dass Aufwandüberschüsse (Defizite) budgetiert und über das Eigenkapital ausgeglichen werden. Die Stadt Dietikon verfügt aufgrund der guten Rechnungsabschlüsse in den letzten Jahren über eine solide Eigenkapitalbasis. Dank dieser kann 2021 auf eine Erhöhung des Steuerfusses verzichtet werden.

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, den Steuerfuss auf 123 % festzulegen.

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