Spreitenbach: Grösster Co-Working-Space der Schweiz eröffnet
Die ehemalige Interio-Filiale wurde zum riesigen Co-Working-Space umgerüstet. Auf über 5000 Quadratmetern treffen nun Freelancer auf Start-ups und KMUs.
In der Industriestrasse in Spreitenbach steht seit dieser Woche der grösste Co-Working-Space der ganzen Nation. Über 5000 Quadratmeter Fläche bietet der dritte Stock der ehemaligen Interio-Filiale.
Die Firma Office LAB hat daraus 30 Team-Offices, 25 Open Desks und eine sehr grosse Gemeinschaftszone gebaut.
Massagestühle und Game-Zone
Sogar Einzelbüros für den Chef sind möglich und über Mittag kann man mit den neuen Arbeitskollegen gamen, Billard spielen oder sich auf den Nap-Massagestühlen entspannen.
Start mit angezogener Handbremse
Am 11. Mai lud Office Lab, laut eigenen Angaben der führende Co-Working-Space Anbieter der Schweiz, zum «Soft-Opening».
Per 2. Juni folge dann die volle Inbetriebnahme des neuen Standortes, wie es in einer Mitteilung heisst.
Warum Spreitenbach?
Früher war in dem Gebäude die Globus-Verwaltung untergebracht. Als vor drei Jahren die über 600 Mitarbeiter wegzogen, bot Interio auf dieser Fläche seine Ware an.
Im Erdgeschoss kommt nun eine «Mömax»-Filiale rein, die Discountmarke von XXL Lutz. Und im dritten Stock entsteht eben der grösste Co-Working-Space der Schweiz. Gleich neben dem Shoppingcenter.
Bei näherer Betrachtung mache der Standort durchaus Sinn, schreibt die Betreiberin Office Lab: «Denn Privatleben und Business verschmelzen immer mehr miteinander. Man arbeitet das, was einem Spass macht.
Nach dem Büro geht man ins Fitness, danach kurz etwas shoppen, beim Take-away nimmt man etwas mit, und von zu Hause aus checkt man noch kurz die Social Media.
Dagegen, dass das Leben hektischer wird, können wir nichts machen. Aber wir können es angenehmer, bequemer gestalten. Und das bietet das Co-Working in Spreitenbach.»
Office Lab betreibt weitere Standorte in Zürich-Altstetten, Wollishofen, Zug und in Baden. Am 4. Juni findet in Spreitenbach ein Tag der offenen Türe für die Bevölkerung statt.
