Surses ist erste «Kinderfreundliche Gemeinde» in Graubünden
Wie die Gemeinde Surses mitteilt, wird sie als erste Bündner Gemeinde mit dem UNICEF-Label «Kinderfreundliche Gemeinde» ausgezeichnet.
In einem mehrjährigen Prozess und in enger Zusammenarbeit mit dem kantonalen Dachverband jugend.gr hat sich die Gemeinde Surses mit den Themen Kinder- und Jugendförderung, Partizipation und Kinderrechte auseinandergesetzt.
Entstanden ist ein Massnahmenplan.
Dieser zielt darauf ab, Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben, ihre Selbstwirksamkeit zu erhöhen und sie in den sie betreffenden Angelegenheiten zu beteiligen.
Erste Massnahmen wie die Bildung von Kinderräten in der Schule oder die partizipative Umsetzung des neuen Pumptracks wurden bereits angegangen. Weitere werden folgen.
UNICEF zeichnet Surses als «Kinderfreundliche Gemeinde» aus
Diese Bestrebungen werden nun honoriert: UNICEF Schweiz und Liechtenstein zeichnet Gemeinden aus, die systematisch ihre Kinderfreundlichkeit verbessern und sichtbare Resultate für Kinder und Jugendliche erzielen.
Erstmals vergibt UNICEF Schweiz und Liechtenstein nun das Label «Kinderfreundliche Gemeinde» an eine Bündner Gemeinde.
Dazu Giancarlo Torriani, Departementsvorsteher Bildung der Gemeinde Surses: «Diese Auszeichnung freut und motiviert uns sehr. Wir wollen uns für unsere Kinder und Jugendlichen einsetzen, sie sind unsere Zukunft.
Das Label ist der Lohn für die bisherige Arbeit und gleichzeitig die Verpflichtung, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen.
Am 31. Mai 2023 ist die Label-Übergabe
Auch jugend.gr freut sich über die Auszeichnung. Dazu Chantal Bleiker, Projektleiterin jugend.gr:
«Die Verleihung des Labels an die Gemeinde Surses zeigt, dass unser Projekt «Kinder- und Jugendpartizipation in Bündner Gemeinden» Wirkung zeigt.
Wir gratulieren den Beteiligten und bestärken die Gemeinde in ihrem Vorhaben, damit die gemeinsame Gestaltung der Zukunft gelingen kann.»
Das Label wird der Gemeinde Surses am Mittwoch, 31. Mai 2023 anlässlich einer öffentlichen Feier durch UNICEF Schweiz und Liechtenstein übergeben.
