Das Glattzentrum ist bereit für den Shutdown
Das Glattzentrum reagiert auf den Shutdown mit mehr Sicherheitspersonal. Die Betreiber rechnen vor den Ladenschliessungen mit einer höheren Kundenfrequenz.

Ab kommendem Montag geht die Schweiz voraussichtlich bis Ende Februar in einen zweiten Shutdown. Für das Glattzentrum in Wallisellen kommt dieser Entscheid nicht ganz so überraschend.
Man habe das Szenario einer zweiten Ladenschliessung bereits durchgespielt, so Pressesprecherin Lisa Rennefahrt auf Anfrage. «Wir sind daher sehr gut vorbereitet.»
Dieses Mal betreffen die Massnahmen deutlich weniger Mieter als im vergangenen Frühjahr. «Der Erfahrungswert des letzten Jahres ist aber natürlich ausgesprochen hilfreich.»
Mehr Sicherheitspersonal im Glattzentrum
In den kommenden Tagen rechnen die Betreiber mit einer höheren Kundenfrequenz. «Sie wird sich wahrscheinlich auf dem Niveau der Weihnachtstage bewegen», erklärt Lisa Rennefahrt weiter.

Daher werde das Sicherheitspersonal verdoppelt. Zudem komme das Konzept mit Wartezonen und Warteschlangenmanagement zum Tragen.
Shutdown betrifft schwache Monate
Wie hoch die Umsatzeinbussen durch den zweiten Shutdown sein werden, könne man so noch nicht beziffern.
Bei Ende Januar und Februar handle es sich aber mit um die schwächsten Monate des Jahres. «Viel wichtiger – vor allem für unsere Fashion-Mieter – ist, dass sie im Frühling wieder aufmachen können.»