Dietlikon schliesst Neu-Vertrag für Sportanlagen Lindenbruck
Wie die Gemeinde Dietlikon berichtet, erhöhen sich die Kosten für den Unterhalt der Sportanlagen Lindenbuck und Halsrüti von bisher 99'000 auf 123'000 Franken.

Seit dem 1. Januar 2012 beteiligt sich die Gemeinde Dietlikon mit einem Beitrag von 33'000 Franken an den Kosten für den Betrieb und Unterhalt der Sportanlagen Lindenbuck und Halsrüti in Wangen-Brüttisellen.
Weil der Unterhalt der Sportanlage neu geregelt werden musste, drängte sich eine Anpassung des Vertrages mit der Gemeinde Wangen-Brüttisellen auf.
Neu wird die Gemeinde Wangen-Brüttisellen die Pflege der Sportanlagen übernehmen. Eine externe Firma erledigt die Spezialarbeiten.
Kosten werden auf beide Gemeinden aufgeteilt
Als Folge dieser Anpassung erhöhen sich die Kosten für den Unterhalt der Anlage von bisher 99'000 auf 123'000 Franken pro Jahr.
Die beiden Gemeinden haben vereinbart, dass Wangen-Brüttisellen einen Sockelbeitrag von 20 Prozent beziehungsweise 24'600 Franken übernimmt. Die verbleibenden Kosten werden von den beiden Kommunen im Verhältnis der Mitgliederzahl des FC Brüttisellen-Dietlikon übernommen. Auswärtige Mitglieder werden je hälftig aufgeteilt.
Überprüfung nach fünf Jahren
Aus diesem Kostenteiler ergibt sich für Dietlikon ein jährlicher Betrag von 47'500 Franken (circa 39 Prozent). Der Beitrag ist bis 2027 fix.
Nach fünf Jahren werden die Kosten aufgrund der definitiven Rechnungszahlen 2026 überprüft und für das Budgetjahr 2028 neu festgelegt.
Gleichzeitig wird der Kostenteiler aufgrund der Mitgliederzahl (Stand. 1. Januar 2027) überprüft und für 2028 ebenfalls neu berechnet.
Kredit für Betriebsbeitrag wurde bewilligt
Der Gemeinderat hat den Vertrag mit der Gemeinde Wangen-Brüttisellen genehmigt und für den Betriebsbeitrag einen jährlich wiederkehrenden Kredit von 47'500 Franken freigegeben.
Da im Budget 2023 nur 44'000 Franken enthalten sind, hat der Gemeinderat die Mehrkosten von 3'500 Franken als Nachtragskredit zulasten seiner Kreditkompetenz bewilligt.