Wallisellen

Wallisellen ergreift Massnahmen gegen den Japankäfer

Nau.ch Lokal
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Dübendorf,

Wie die Gemeinde Wallisellen informiert, haben vor wenigen Tagen Fachleute in Kloten zahlreiche schädliche Japankäfer entdeckt und Gegenmassnahmen eingeleitet.

Ortsschild von Wallisellen.
Ortsschild von Wallisellen. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Vor wenigen Tagen haben Fachleute der Baudirektion in Kloten zahlreiche Japankäfer entdeckt, die erste Population nördlich der Alpen.

Nun ist rasches und entschlossenes Handeln nötig, denn der gebietsfremde Käfer kann grosse Schäden an Kulturpflanzen und Grünflächen anrichten.

Die Baudirektion hat unverzüglich Tilgungsmassnahmen veranlasst.

Das Amt für Landschaft und Natur hat, gestützt auf die Vorgaben des Bundes, einen Befallsherd mit einem Radius von zwei Kilometern um den Fundort sowie zusätzlich eine fünf Kilometer breite Pufferzone ausgewiesen und für diese Zone Massnahmen zur Tilgung des Japankäfers verfügt.

Grüngut darf nicht aus der Pufferzone hinaustransportiert werden

Die Stadt Wallisellen liegt in dieser Pufferzone.

Die Pufferzone umfasst das gesamte Gebiet oder Teile der Gemeinden Bachenbülach, Bassersdorf, Brüttisellen, Brütten, Bülach, Dietlikon, Dübendorf, Embrach, Glattbrugg, Höri, Kloten, Lindau, Lufingen, Niederglatt, Niederhasli, Nürensdorf, Oberembrach, Oberglatt, Oberhasli, Opfikon, Regensdorf, Rorbas, Rümlang, Wallisellen, Winkel und Zürich.

Die Massnahme, die in diesen Gemeinden und in den Gebieten umgesetzt werden muss, besteht darin, dass Grüngut (abgeschnittene Pflanzenteile) bis Ende September nicht aus der Pufferzone hinaustransportiert werden darf, da die Gefahr sehr gross ist, Eier oder Larven in nicht befallene Gebiete zu transportieren.

Ausgenommen ist Grüngut, das kleingehäckselt und während des Transports insektensicher abgedeckt wird.

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