Reservoir Försterhaus in Freienstein-Teufen soll ersetzt werden
Wie die Gemeinde Freienstein-Teufen angibt, wird das alte Reservoir Försterhaus durch ein neues ersetzt, da es den heute gültigen Normen nicht mehr entspricht.
Das Reservoir Försterhaus versorgt die «Hochzone Försterhaus» der Gemeinde Freienstein-Teufen mit Wasser und wird als Transitbehälter für die Versorgung der unteren Zonen der Gemeinde verwendet.
Das alte Reservoir Försterhaus besteht aus zwei Behältern, der Brauchwasserkammer mit 35 Kubikmeter (Baujahr 1949) und dem Löschwasserbehälter mit 100 Kubikmeter Inhalt (Baujahr 1967).
Im Jahr 2012 wurde das bestehende Reservoir auf dessen Zustand untersucht. Die Anlage entspricht nicht mehr den heute gültigen Normen und Vorschriften.
Daraus resultierte die Aufforderung des Kantonalen Labors Zürich zur Behebung der Mängel.
Ein Kredit wurde bereits genehmigt
Aufgrund des Zustandes und des fortgeschrittenen Alters der beiden Behälter hat sich die Gemeinde entschieden, das Reservoir Försterhaus zu ersetzen.
Das Projekt umfasst ein neues Reservoir, bestehend aus zwei Kammern aus Ortsbeton mit insgesamt 150 Kubikmeter Inhalt. 50 Kubikmeter davon dienen als Löschwasserreserve.
Die Stimmbürger haben an der Gemeindeversammlung den Bugetkredit für den Bauvollzug eines neuen Trinkwasserreservoirs bewilligt.
Dauer der Bauarbeiten
Der Baubeginn erfolgt anfangs März 2023. Die Bauvollendung ist im Frühjahr 2024 geplant.
Die Baumeisterarbeiten wurden an die Firma Landolt + Co AG (Andelfingen) vergeben.
Für eine fachgerechte Projektbegleitung ist das Ingenieurbüro Gujer AG (Rümlang) verantwortlich.