Wie die Gemeinde Flawil schreibt, erkennt der Gemeinderat die wertvolle Arbeit der Vereine b'Treff und Buntruum für die Integration von Migranten an.
Die Gupfengasse in Flawil.
Die Gupfengasse in Flawil. - Nau.ch / Simone Imhof
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Soziale Integration ist ein wichtiges Thema für den Gemeinderat.

In seiner Vision 2030 im Handlungsfeld «Integration und Durchmischung» formulierte er das Ziel, dass eine Fachstelle für Integration mehrere Angebote, die eine gute Integration fördern und einfach zugänglich sind, koordiniert.

Die Fachstelle Integration, Frühe Förderung und Alter koordiniert heute bereits eben solche Angebote. Dazu zählen unter anderem der «b'treff» und der «Buntruum».

Der Gemeinderat erachtet die Arbeit der beiden Vereine als gut und wichtig und hat daher zum einen die Leistungsvereinbarung mit dem Verein Buntruum um ein Jahr verlängert und zum anderen zusätzliche Einmalbeträge von 6000 Franken für die Jahre 2024 und 2025 zugunsten des Vereins b'treff gesprochen.

Vielfältiges Zusammenleben in Flawil

In der Gemeinde Flawil ermöglichen verschiedene Angebote den Austausch zwischen Bürgern in unterschiedlichen Lebensabschnitten und mit und ohne Migrationshintergrund.

Die Fachstelle Integration, Frühe Förderung und Alter lanciert im Herbst 2025 den Prozess «Zusammenleben in Flawil», um eine Gesamtsicht zu erarbeiten.

Im Rahmen des Förderangebots «Zusammenleben» unterstützt das Amt für Soziales des Kantons St.Gallen den Aufbau und die Weiterentwicklung von Begegnungsorten und –projekten.

Einladung zur Mitwirkung

Die Fachstelle Integration, Frühe Förderung und Alter initiiert den Prozess «Zusammenleben» in der Gemeinde Flawil.

Zur Mitwirkung eingeladen sind Organisationen und Vereine, welche das Zusammenleben und gemeinsame Engagement von Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte in der Nachbarschaft, dem Quartier und der Gemeinde aktiv mitgestalten.

Eine Auslegeordnung soll aufzeigen, welche Angebote in der Gemeinde bestehen, wie sich die Zusammenarbeit unter den Akteuren gestaltet und wo Handlungsbedarf besteht.

Ostschweizer Fachhochschule begleitet den Prozess

So können bereits bestehende Angebote und Strukturen in der Gemeinde und den Quartieren gestärkt, Akteure vernetzt, Ressourcen gebündelt und zugleich Weiterentwicklungen und neue Impulse angestossen werden.

Begleitet wird der Prozess von Dani Fels, Dozent am Departement Soziale Arbeit der OST – Ostschweizer Fachhochschule.

Abgeschlossen wird der Prozess mit einem Bericht zuhanden des Gemeinderats.

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