FC Frauenfeld und SV Schaffhausen teilen sich die Punkte

Der Auftritt in der Munotstadt wird für die Vintem-Elf die erwartet schwierige Aufgabe. Das Heimteam hat von der ersten Minute an spielerische Vorteile und wirbelt gehörig.

Die Thurgauer Gäste verteidigen geschickt, lassen nicht viele Chancen zu und können einen schnittigen Angriff über Musaj und Kälin gar mit dem 0:1 abschliessen.

Mit diesem Resultat werden die Seiten gewechselt. Der FC Frauenfeld muss auch in der zweiten Halbzeit leiden.

Weil die «Spielvi» mehr Risiko nimmt und Räume für Gegenstösse anbietet, entwickelt sich ein munterer Schlagabtausch mit Möglichkeiten auf beiden Seiten.

Lange stemmt sich der FCF erfolgreich gegen den Ausgleich. Die Schaffhauser benötigen einen korrekt gepfiffenen Elfmeter, um zum 1:1 zu kommen.

Kargbo lässt sich in der 83. Minute die Chance vom Punkt nicht entgehen. Wenig später zeigt Schwarz-Weiss die Klasse bei Standardsituationen.

Bolli köpfelt nach einem Freistoss die Hausherren in Führung.

Der FC Frauenfeld reagiert bemerkenswert auf den Rückstand und belohnt sich nach energischem Aufbäumen mit dem 2:2-Ausgleich.

Yannik Kälin zirkelt fünf Minuten vor dem Abpfiff einen Freistoss in die Maschen.

Fazit: Die SV Schaffhausen war spielerisch reifer, der FCF verdient sich aber mit seiner Wehrhaftigkeit den Auswärtszähler.

In der Tabelle beträgt der Frauenfelder Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz sechs Punkte.