In den Thurgauer Spitälern ist die Lage angesichts der Corona-Pandemie ruhig. 30 Personen befinden sich in Spitalpflege, 15 davon auf der Intensivstation.
Kantonsspital Frauenfeld Coronavirus
Die Spital Thurgau AG erhöht die Löhne ihrer Mitarbeitenden im kommenden Jahr um durchschnittlich zwei Prozent. - Spital Thurgau AG, Keystone
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In den Thurgauer Spitälern ist die Lage angesichts der Corona-Pandemie ruhig. 30 Personen befinden sich in Spitalpflege, 15 davon auf der Intensivstation. Das alte Kantonsspital in Frauenfeld, das kurzfristig zum Corona-Spital aufgerüstet wurde, steht derzeit leer.

Die Lage in den Spitälern sei «verhältnismässig ruhig», teilten die Regierung und der kantonale Führungsstab am Mittwoch mit. Es gebe keine Engpässe. Bisher wurden im Thurgau 236 Personen positiv getestet. Acht Todesfälle mussten verzeichnet werden.

Nicht gebraucht wurde bisher das alte Bettenhaus des Kantonsspitals Frauenfeld, das mit Hilfe von Armee und Zivilschutz kurzfristig in ein Spital für Coronavirus-Patienten mit 200 Betten umgerüstet wurde. Personal für das Corona-Spital werde bei Bedarf rekrutiert, hiess es auf Anfrage beim Informationsdienst des Kantons.

Die Behörden hatten den geplanten Abbruch des Bettenhauses im März wegen der Coronakrise gestoppt. Das Kantonsspital Frauenfeld hatte zuvor im Februar einen Neubau bezogen.

Für das Osterwochenende riefen die Regierung und der kantonale Führungsstab die Thurgauer Bevölkerung auf, nicht zu verreisen. «Geniessen Sie das schöne Wetter zuhause!» hiess es im Communiqué des Kantons.

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