Stein am Rhein zieht Bilanz der Legislaturperiode 2021 bis 2024
Stein am Rhein hat während der Legislatur 2021 bis 2024 wichtige Projekte in Tourismus, Wirtschaft, Personalstruktur und Infrastruktur erfolgreich umgesetzt.
Wie die Stadt Stein am Rhein informiert, blickt der Stadtrat auf die Legislaturperiode 2021 bis 2024 zurück, in der mehrere zentrale Projekte und Vorhaben verfolgt wurden. Ein bedeutender Schwerpunkt lag auf der Förderung eines nachhaltigen Tourismus.
In Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren wurde eine Charta unterzeichnet, die sich zu einer nachhaltigen, einwohnerfreundlichen Kultur- und Tourismusentwicklung bekennt. In den kommenden Jahren steht die Umsetzung der definierten Massnahmen im Bereich der Kultur- und Tourismusentwicklung im Fokus.
Im Bereich der Wirtschaftsförderung wurde durch den Erwerb der Eigentumsanteile der Gemeinde Wagenhausen am Grundstück Schööfferwis ein bedeutender Erfolg zur Ansiedlung neuer Unternehmen erzielt.
Ein erster Teil des Areals konnte bereits erfolgreich an ein ansässiges Unternehmen veräussert werden, das dort seine Expansion vorantreibt. Die vollständige Entwicklung des Gebiets steht jedoch noch aus und erfordert weitere Planungen.
Fortschritte in mehreren Bereichen
Ein weiteres zentrales Anliegen der Legislaturperiode war die Weiterentwicklung der Personalstrukturen, die die organisatorischen Grundlagen des Personalwesens betreffen. Durch die Einführung eines neuen Anstellungs- und Besoldungsreglements sowie die Überarbeitung des Lohnsystems konnten bedeutende Fortschritte erzielt werden.
Daneben wurde ein einheitliches Corporate Design entwickelt, das die visuelle Identität der Stadtverwaltung stärkt. Das neue Design sorgt für ein einheitliches und modernes Erscheinungsbild in der öffentlichen Kommunikation und gewährleistet, dass die Stadt in ihrer Darstellung klarer und zeitgemässer wahrgenommen wird.
Zu den priorisierten Themen zählten auch die Anpassung der Gebührenstrukturen zur finanziellen Stabilisierung und Weiterentwicklung der Infrastruktur. Dazu gehörten die Erhöhung der Parkgebühren zur Finanzierung der touristischen Infrastruktur, die Anpassung der Wasser- und Fernwärmegebühren sowie die Gründung der Wärmeverbund Stein am Rhein AG.
Wichtige Meilensteine in 2024 erreicht
Ein bedeutender Meilenstein war im Jahr 2024 der Beginn der Revision der Bau- und Nutzungsordnung. Dieser anspruchsvolle Prozess verfolgt das Ziel, die rechtlichen und planerischen Rahmenbedingungen der Stadt an aktuelle und künftige Anforderungen anzupassen und erfordert weiterhin eine intensive und sorgfältige Bearbeitung.
Ein wichtiger Schritt war der Umzug der Spitex aus dem Alterszentrum in die modernen und bedarfsgerechten Räumlichkeiten der Altersgenossenschaft Zur Fridau.
Zeitgleich wurde die neue Anlaufstelle Alter eingerichtet, die künftig als zentrale Beratungs- und Anlaufstelle für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger fungieren wird. Zudem wurde eine Netzwerkgruppe gegründet, die die Akteure im Altersbereich besser vernetzt und so den Bedürfnissen der älteren Bevölkerung gezielt begegnet.
Für die nächste Legislaturperiode plant der Stadtrat, die begonnenen Projekte weiterzuführen, um die nachhaltige Entwicklung von Stein am Rhein gezielt voranzutreiben.