Freiburg ruft zu Wettbewerb für neues Stadt-Design auf
Die Stadt Freiburg sucht mit einem Wettbewerb nach einem neuen Corporate Design, das ihre Werte widerspiegelt und in der gesamten Verwaltung eingesetzt wird.
Wie die Stadt Freiburg berichtet, entspricht die aktuelle visuelle Identität der Stadt nicht mehr den aktuellen Bedürfnissen. Nun wurde ein Wettbewerb lanciert, um eine neue Grafikcharta und ein neues zweisprachiges Logo für die Stadtverwaltung zu finden. In dieser Branche tätige und in der Gemeinde ansässige Fachleute können ihre Entwürfe bis Mitte Dezember einreichen.
Sei es auf der Ebene des Designs, der Schriftart oder der fehlenden Zweisprachigkeit: Die aktuelle visuelle Identität entspricht nicht mehr den Bedürfnissen. Es ist daher höchste Zeit, dass die Stadt Freiburg ein neues offizielles Corporate Design bekommt. Die Grafikcharta und das dazugehörige Logo sollen überall eingesetzt werden können – sowohl in offiziellen Schreiben als auch im Internet und auf den Gemeindefahrzeugen – und die Werte und wichtigsten Ziele der Stadt, wie sie im Legislaturprogramm festgehalten sind, widerspiegeln.
Der Wettbewerb ist ab sofort eröffnet. Um einheimischen Fachleuten die Möglichkeit zu geben, das Corporate Design ihrer Stadt neu zu definieren, ist die Teilnahme auf Kommunikationsagenturen und freischaffende Grafikdesignerinnen und -designer beschränkt, die in der Gemeinde ansässig sind. Ebenfalls teilnehmen können Fachleute, die eine starke Verankerung oder eine besondere Verbindung zur Stadt Freiburg nachweisen können.
Erste Phase mit Entwürfen
In der ersten Phase, die bis Mitte Dezember dauert, müssen die Teilnehmenden mindestens einen Entwurf des Logos erstellen und insbesondere ihre Überlegungen dazu erläutern. Eine wichtige Vorgabe: Das Logo muss zweisprachig sein, es soll also nicht eine deutschsprachige und eine französische Version präsentiert werden.
Eine Jury wird unter den eingereichten Projekten fünf auswählen. Dabei stützt sie sich auf bekannte Kriterien, um eine faire und möglichst objektive Beurteilung sicherzustellen. Die ausgewählten Projekte müssen dann weiter ausgearbeitet und durch eine Grafikcharta ergänzt werden. Anschliessend werden drei Finalistinnen und Finalisten ausgewählt und dem Gemeinderat übermittelt, der schliesslich die Gewinnerin oder den Gewinner bestimmt.
Das neue Corporate Design soll noch vor dem Sommer 2025 zur Verfügung stehen und wird ab dann auf sehr vielen verschiedenen Medien pragmatisch angewendet.